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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Nach ihrer Wohnung magst ins Tiefste schürfen; Du selbst bist schuld, daß ihrer wir bedürfen. FAUST: Wohin der Weg? + MEPHISTOPHELES: Kein Weg! Ins Unbetretene, Nicht zu Betretende; ein Weg ans Unerbetene, Nicht zu Erbittende. Bist du bereit? Nicht Schlösser sind, nicht Riegel wegzuschieben, Von Einsamkeiten wirst umhergetrieben. Hast du Begriff von öd' und Einsamkeit?

Wenn wie ein leises Flügelbreiten sich in den späten Lüften wiegt, ich möchte immer weiter schreiten bis in das Tal, wo riefgeschmiegt an abendrote Einsamkeiten die Sehnsucht wie ein Garten liegt.

Und bin ich lang vom Volk verlassen, so ist’s: damit ich größer bin. Ich höre jeden in mir schreiten und breite meine Einsamkeiten von Anbeginn zu Anbeginn. Ihr vielen unbestürmten Städte, habt ihr euch nie den Feind ersehnt? O daß er euch belagert hätte ein langes schwankendes Jahrzehnt.

Denn meine Stimme wuchs nach zweien Seiten und ist ein Duften worden und ein Schrein: die eine will den Fernen vorbereiten, die andere muß meiner Einsamkeiten Gesicht und Seligkeit und Engel sein. Und gib, daß beide Stimmen mich begleiten, streust du mich wieder aus in Stadt und Angst.

Indes du lebst in dunklen Schauerklüften, Umgeben von des Ortes Einsamkeiten, Wo nur Erinnerung und du. Dort sollst du jammern, sollst die Hände ringen, Wie einen Festtag zählen jeden Tag, Wo mich mein Fuß in deine Zelle trägt. Erny. Ich dir? Ha, mein Gefühl, ich hab es dir genannt. Otto. Du hast, es sei! Erny. O Gott! Was wird? Er sinnt Gefährliches. Nur fort! Entfliehn! Gott, wer schloß die Tür?

Du hörst nicht! halt! das ist zu viel! EMPHISTOPHELES: Machst du's doch selbst, das Fratzengeisterspiel! ASTROLOG: Nur noch ein Wort! Nach allem, was geschah, Nenn' ich das Stück den Raub der Helena. FAUST: Was Raub! Bin ich für nichts an dieser Stelle! Ist dieser Schlüssel nicht in meiner Hand! Er führte mich, durch Graus und Wog' und Welle Der Einsamkeiten, her zum festen Strand.

Und wir sind ganz allein im Garten, drin die Blumen wie Kinder stehn, und wir lächeln und lauschen und warten, und wir fragen uns nicht, auf wen.... Es kommt in prunkenden Gebreiten der Abend wie ein leiser Gott. Den Rappen vor! Jetzt will ich reiten durch purpurbunte Einsamkeiten in bügelleichtem Träumertrott. Ich atme tief. Ich werde Kaiser.

FAUST: Der Einsamkeiten tiefste schauend unter meinem Fuß, Betret' ich wohlbedächtig dieser Gipfel Saum, Entlassend meiner Wolke Tragewerk, die mich sanft An klaren Tagen über Land und Meer geführt. Sie löst sich langsam, nicht zerstiebend, von mir ab. Nach Osten strebt die Masse mit geballtem Zug, Ihr strebt das Auge staunend in Bewundrung nach. Sie teilt sich wandelnd, wogenhaft, veränderlich.

Freudig auf die Pfeiler steigen; Hörst du, wie Biondette singt? Wie nach ihrer Harfe Reigen Stein auf Stein zum Himmel dringt? Wie nach ihren Melodeien Kuppel sich an Kuppel ringt, Und die Säule ihre Reihen Mit dem Palmenknauf verschlingt? Der Kapellen Einsamkeiten Ordnen sich in Harmonie; Wo die Töne sich durchschneiden, Wölbt des Chores Halle sie.

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