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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Eine Hausfrau hatte mehrere Monate hindurch Rheumatismus auf den Schultern, in den Armen und auch häufig in der Brust; wie sie sagte, hatte sie viel eingerieben und eingeschmiert, Heilung aber nicht gefunden. Wenn die Witterung schlecht war, mußte sie oft einige Tage das Bett hüten. Es wurde ihr befohlen, Wollhemden zu tragen. Sie erklärte, seit dieser Zeit sei der Schmerz noch ausgedehnter.

Was wird hier am besten helfen? So schnell wie möglich wurde Zinnkrautthee, jede Minute zwei bis drei Löffel voll, gegeben. Innerhalb 20 Minuten hörte die Blutung auf. Die Quetschung am Kopf wurde schleunigst zuerst mit reinem Wasser so ausgewaschen, daß aller Schmutz herauskam. Dann wurde etwas verdünnte Arnicatinktur eingerieben und endlich Wollwatte, in solche Tinktur getaucht, aufgebunden.

Wie der Gang, so war auch das ganze Zimmer mit Speckschwarten eingerieben; das war die ganze Bewirtung; indes wurde zum Nachtisch eine Erbse vorgewiesen, in welche eine kleine Maus aus der Familie die Namen des Brautpaares hineingebissen, d.h. die ersten Buchstaben. Es war etwas ganz Außerordentliches.

Schlupps aber, der die Augen überall hatte, wo es was zu erspähen gab, bemerkte wohl, daß der Meister unter der Schürze etwas forttrug, das er heimlich gearbeitet, damit es sein Geselle nicht sähe, und scharfen Blicks erkannte er, daß es ein hölzerner Fuß war, den der Meister mit Katzengold eingerieben, bis er glänzte. »Dahinter steckt etwasdachte er, begann in des Herrn Abwesenheit alles zu untersuchen, Schubladen, Kasten und Truhen und entdeckte in einer Lade, die unter des Meisters Bett stand, einen Fuß aus purem Golde, der gerade so aussah, wie der, den der Schreiner gemacht.

Die Sandalen waren neu und wurden niemals getragen, aber täglich mit Schweinefett eingerieben, auf daß sie nicht knarrten, wenn man in der Prärie die Rothaut beschliche. Ein leeres Bierfaß stand in der Ecke und ein volles darauf, vom bleichen Kapitän aus dem Keller seines Bruders mitgenommen. Die Biergläser, sorgfältig gespült, mit blitzenden Zinndeckeln, hingen darüber auf einem Zapfenbrett.

Die ersten zehn Tage ist der Wöchnerin jede Arbeit verboten; dann beginnt sie sich innerhalb des Hauses mit dem Haushalt und der Pflege des Kleinen zu beschäftigen. Wöchnerin und Kind werden in den ersten Tagen zum Schutz gegen Krankheit mit dem Russ von Damaraharz eingerieben.

Vergeblich hat sie Jachl mit Teer und Wagenschmiere eingerieben. »Vielleicht haben giftige Schnaken das Unheil angerichtet«, denkt er. Gegen die kommt er wohl doch nicht allein an. Den Tierarzt muß er holen. Für ihn, den Schäfer, ist's wie halbe Schande. Komisch geht es wohl auf der Welt zu! Wohin wäre mein Jachl ohne den Tierdoktor gekommen?

Und gesund wird es wohl sein, das will Jachl ja nicht bestreiten. Immer kommt alles anders, wie man sich's vorstellt. Jachl hat an viel große Medizinflaschen gedacht, die er auszutrinken bekommen wird. Seine Kur ist rein zum Lachen. Nur liegen, schön eingepackt. Nichts wird eingerieben, nichts wird eingenommen. Er hat wenig Vertrauen. Wie soll das helfen?

Ich entsinne mich nur, daß, als ich eine halbe Stunde später im Hotel das Amulett betrachtete, mir nicht mehr dieses eine Weib in Erinnerung kam, sondern die zwei anderen, die zurückgeblieben waren, und deren Wangen mit einer roten Masse eingerieben waren.

Alle Dinge waren mit brennenden Kräutern eingerieben und von roten Kerzen beleuchtet. Aber dieses Königreich hat sich unter die Erde gesenkt, und ich erwachte inmitten der Finsternis. Und da hatte ich ein schwarzes Königreich, das kein Königreich ist: denn es ist voller Könige, die sich Könige glauben und die es verdunkeln mit ihren Werken und ihren Befehlen.

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