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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Das skeptische Selbstbewußtsein erfährt also in dem Wandel alles dessen, was sich für es befestigen will, seine eigne Freiheit als durch es selbst sich gegeben und erhalten; es ist sich diese Ataraxie des Sich-selbst-denkens, die unwandelbare und wahrhafte Gewißheit seiner selbst.

Ich lobe und preiße dich in allen deinen Wohlthaten und Werken, daß du mich den vergangenen Tag hast vollenden lassen durch deine göttliche Gnade, und desselben Last und Plage hast zurück legen lassen. Es ist ja genug, lieber Vater, daß ein jeder Tag seine eigne Plage habe.

Er hatte oft an ihn gedacht, seit er mit ihm auf dem Gefängnisturm gesprochen hatte, und seit dem ersten Händedruck liebte er besonders die Hand des Präsidenten, eine warme, harte, trockene Hand, die sich wohlverschloß beim Gruß, als ob sie glaubwürdige Versprechungen gäbe, und die eigne Hand ruhte dabei so sicher in ihr wie der müde Körper abends im Bett.

Wie weit er sich verbreitet, und immer weiter; und nun durchstrahlt er meine ganze Seele! Was sagte der König? Warum wollte er, daß ich zugleich selbst einen unverdächtigen Boten an meinen Vater schicken sollte? Damit mein Vater nicht argwohne wo waren ja seine eigne Worte , ich sei bereits an meiner Wunde gestorben.

Wenn Goethe also sagt: „Wär’ nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnt’ die Sonne es erblicken? Wär’ nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt’ uns Göttliches entzücken?“

Das Formieren hat aber nicht nur diese positive Bedeutung, daß das dienende Bewußtsein sich darin als reines Für-sich-sein zum Seienden wird; sondern auch die negative, gegen sein erstes Moment, die Furcht. Denn in dem Bilden des Dinges wird ihm die eigne Negativität, sein Für-sich-sein, nur dadurch zum Gegenstande, daß es die entgegengesetzte seiende Form aufhebt.

Dieser sich vollbringende Skeptizismus ist darum auch nicht dasjenige, womit wohl der ernsthafte Eifer um Wahrheit und Wissenschaft sich für diese fertig gemacht und ausgerüstet zu haben wähnt; nämlich mit dem Vorsatze, in der Wissenschaft auf die Autorität sich den Gedanken anderer nicht zu ergeben, sondern alles selbst zu prüfen und nur der eigenen Überzeugung zu folgen, oder besser noch, alles selbst zu produzieren und nur die eigne Tat für das Wahre zu halten.

»Aber woran denke ich denn eigentlichfragte er sich halblaut, und als er seine eigne Stimme gehört hatte, dachte er: »Sprechen kannst du noch, kannst du auch wohl noch lachenUnd er versuchte es: ja, er konnte lachen, und dann lachte er, laut, noch lauter, und dann fand er, daß es köstlich sei, daß er so dasaß und ganz allein lachte und darüber lachte er dann auch wieder. Aber Hans, der Kamerad, der neben ihm gesessen hatte, kam heraus, um sich nach ihm umzusehn. »Um Gottes willen, worüber lachst du dennfragte er und blieb in der Tür stehn. Da hörte

Es ärgerte ihn, daß sie von der Kabbala mit so unverhohlener Ablehnung sprach, und obwohl ihm selbst, in den freilich seltnen Stunden innerer Einkehr, bewußt war, daß jener eigentümlichen Mystik der Zahlen, die man Kabbala nennt, keinerlei Sinn und keine Berechtigung zukäme, daß sie in der Natur gewissermaßen gar nicht vorhanden, nur von Gaunern und Spaßmachernwelche Rolle er abwechselnd, aber immer mit Überlegenheit gespieltzur Nasführung von Leichtgläubigen und Toren benutzt würde, so versuchte er jetzt doch gegen seine eigne bessre Überzeugung Marcolina gegenüber die Kabbala als vollgültige und ernsthafte Wissenschaft zu verteidigen.

Schwört, wenn Ihr könnt und dürft, daß er, verschmäht Von Euch, nicht in Verzweiflung sterben wird Durch seine eigne Hand Und schwört uns zu, Daß, wenn wir Euch die Namen nun entdeckt, Für unser Leben nichts zu fürchten sei, Noch, daß ein ew'ger Kerker uns lebendig Begraben und der Welt verbergen soll Dies schwört uns, und der Erste bin ich selbst, Der Euch die beiden Namen nennt! Timur.

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