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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Seine Dialogen über die Poesia volgare, welches nicht etwa Volkspoesie zu übersetzen ist, sondern Poesie, wie sie einer Nation wohl ansteht, wenn sie durch entschiedene wahre Talente ausgeübt, nicht aber durch Grillen und Eigenheiten einzelner Wirrköpfe entstellt wird, seine Dialogen, worin er die bessere Lehre vorträgt, sind offenbar eine Frucht arkadischer Unterhaltungen und höchst wichtig in Vergleich mit unserm neuen ästhetischen Bestreben.

Noch am Abend brachte der Diener Glyzcinskis mir ein paar Zeilen von ihm: »Eben verläßt mich Egidy. Sein Besuch war mir eine doppelte Freude: Ich erfuhr, daß er Ihre Mutter beruhigen konnte, und lernte einen Mann kennen, wie es trotz all seiner Schrullen und Eigenheiten wenige geben mag. Nicht wahr, nun darf ich auch hoffen, daß Sie bleiben werden und bei mir wieder jeden Nachmittag Sonntag ist?!«

Am andern Morgen erschien, wie verabredet, ihre nun wieder ausgeruhte Berliner Equipage vor dem Hotel; da sie jedoch allen Grund hatte, der Kenntniß und Umsicht ihres eigenen Kutschers zu mißtrauen, engagirte sie, wie zur Aushilfe, denselben Lohndiener wieder, der sich gestern, aller kleinen Eigenheiten seines Standes unerachtet, so vorzüglich bewährt hatte. Das gelang ihm denn auch heute wieder.

Dort schwebt sein Andenken noch in Ehren und Segen, wenngleich boshafte, pasquillantische Schauspieldichter seine großen Talente und gewisse Eigenheiten, die er an sich haben mochte, nicht sehr glimpflich behandelten. Seine tiefe Einsicht in die ganze politische und militärische Lage von Europa wird ihm selbst von seinen Feinden nicht abgesprochen. Peter.

Nun sei auch schon bekannt geworden, wie sie sich in ihren frühern Verbindungen betragen, ob sie Eigenheiten habe, die oft mehr zur Trennung Anlaß geben als üble Eigenschaften. Man habe sich also wechselseitig zu erkundigen; man habe ebensogut auf Verheiratete wie auf Unverheiratete achtzugeben, weil man nicht wisse, wie die Fälle kommen können".

Vor dem Hause auf der Bank hockend, zerbricht sich der Gifter schier den Kopf über die sonderbaren Eigenheiten der Tochter, die bald niemand mehr verstehen wird. Tage und Wochen vergingen; der Heumahd ist die Grummeternte gefolgt, ein leichtes Herbsteln in der Natur wird wahrnehmbar. Die Arbeiten gehen ihren gewesenen Gang. Immer stiller werdend waltet Klärle auf dem Hofe ihres Amtes.

Bei der innerlichen Kälte seines Gemütes liebte er eigentlich niemand; bei der Klarheit seines Blicks konnte er niemand achten, denn er sah nur immer die äußern Eigenheiten der Menschen und trug sie in seine mimische Sammlung ein. Dabei aber war seine Selbstigkeit äußerst beleidigt, wenn er nicht jedem gefiel und wenn er nicht überall Beifall erregte.

Da wir nun aber die Baronin in einem festlichen Zustande zu überraschen glauben, so ist es notwendig, zu bemerken, daß diese glänzende Erleuchtung hier nicht als außerordentlich anzusehen sei, sondern zu den Eigenheiten gehöre, welche die Dame aus ihrem frühern Leben mit herübergebracht hatte.

Nebst den oben angeführten Eigenheiten und Vorzügen des mozartischen Kunsttalentes, beobachtete an ihm der aufmerksame Schätzer seiner Werke einen gewissen feinen Sinn, den Charakter jeder Person, Lage und Empfindung aufs genaueste zu treffen; #reddere convenientia cuique#.

"Es ist sonderbar", versetzte der Baron, "welch ein wunderlich Bedenken man sich macht, Geld von Freunden und Gönnern anzunehmen, von denen man jede andere Gabe mit Dank und Freude empfangen würde. Die menschliche Natur hat mehr ähnliche Eigenheiten, solche Skrupel gern zu erzeugen und sorgfältig zu nähren." "Ist es nicht das nämliche mit allen Ehrenpunkten?" fragte Wilhelm.

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