Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. September 2025
Er vernahm Sätze und Prägungen von achtungeinflößendem Ernst und hoher sittlicher Würde. Aber unaufhörlich sagte er sich: das ist ja dieser selbe Mann, von dessen Tun und Sein ich weiß, ganz anderes weiß, als was er da droben kündet, dessen Gesicht mir lemurisch entgegengegrinst hat, umschwelt von Unheil. Wie geht es zu, daß man ihn trotzdem ehrt? Wie geht es zu, daß ich ihm trotzdem glaube?
St! Leonardus! St! wisperte die Alte. Vater hat das Alles so befohlen, weißt, Vaters Wille ist Gesetz im Hause van der Valck. War in meines seligen Herrn Vaters Hause gerade so – #eene goede opvooding hebben, ist ryke huwelyks-gift# – gute Zucht ist reiche Mitgift. Und wundert’s dich, mein lieber Sohn, daß Vater deinen Freund ehrt und seine Dame?
Wer sich dieser Pflicht entzieht, gilt als ehrlos, ist der allgemeinen Verachtung ausgeliefert und wird als ausgestoßen betrachtet. Deshalb ist der Slave, besonders der Südslave, immer bestrebt, Gastfreundschaft, die ihn selbst ehrt, zu erweisen; freudig gibt er sein Bestes und auch sein Letztes, um den Gast zu ehren, und inniger Dank des Gastes bildet für den Slaven Lebensglück.
Damit ging sie fort. Nach einigen Minuten kam sie wieder und fing schon aus der Entfernung von ein paar Schritten das Gespräch von neuem an, indem sie ausrief: »Wie doch hier alles von Neuheit umspannt ist. Sehen Sie sich doch um: alles ist neu, frisch und erst eben geboren. Keine einzige Erinnerung an Altes! Sonst befindet sich in jedem Hause und in jeder Familie wohl irgend ein altes Möbel, ein Hauch und Stück aus alten Zeiten, das man noch immer liebt und ehrt, weil man es schön findet, wie man eine Abschiedsszene oder einen wehmutvollen Sonnenuntergang schön findet. Erblicken Sie hier etwas
Tiefe Rührung hatte sich des alten Mannes bemächtigt, zitternd sprach er: „Ihr wiederholter Antrag ehrt mich, doch wollen Sie bedenken, was inzwischen in meinem Hause sich ereignet hat.“ „Tief beklage ich dieses Ereignis, doch kann dasselbe mich keinen Augenblick beirren, um die Tochter eines Ehrenmannes im edelsten Sinne des Wortes zu bitten!“ „Ich danke Ihnen!
Einige Zeit später hatte ich ein Lehrgedicht zu schreiben, von dem mir jetzt nur noch folgende Strophen gegenwärtig sind: "Wenn ihr erst selbst das Wort verstanden, Das euer Heiland euch gelehrt Und es in euren eig'nen Landen Befolgt und mit Gehorsam ehrt, Dann einet sich zu einem Strome Die Menschheit all von nah und fern Und kniet anbetend in dem Dome Der Schöpfung vor dem einen Herrn.
Die Menge macht den Künstler irr' und scheu: Nur wer Euch ähnlich ist, versteht und fühlt, Nur der allein soll richten und belohnen! Alphons. Und stellen wir denn Welt und Nachwelt vor, So ziemt es nicht nur müßig zu empfangen. Das schöne Zeichen, das den Dichter ehrt, Das selbst der Held, der seiner stets bedarf, Ihm ohne Neid ums Haupt gewunden sieht, Erblick' ich hier auf deines Anherrn Stirne.
Mehr Menschen faßt das Haus, scheint's, als ich glaubte, Doch immerhin! wird nur mein Ziel erreicht. Behutsam späh ich, bis ein Einzelner Mir aufstößt, dann das Schwert ihm auf die Brust Und mit mir soll er, will er nicht den Tod. Ist da kein Ausgang? Halt! Ein Block von Stein Das Fußgestell wohl eines Götterbildes. Ehrt man hier Götter und verhöhnt das Recht? Doch horch! ein Fußtritt!
Alsdann wird mein Verdienst bekannt; Dann denkt von mir das ganze Land Groß, wie mein Ehrgeitz denket. Wer ist der Grosse, der dich ehrt? Sprich, kennt er der Verdienste Werth? Setz ihn im Geist aus seinem Stande! Vielleicht wird dir sein Beyfall klein; Vielleicht hältst dus, ihm werth zu seyn, Nunmehr für eine Schande.
Jaromir. Eher in die heiße Hölle Als noch einmal auf die Stelle! Ehrt Ihr so die Pflicht des Hauses Und des Gastes heilig Recht? Arglos und vertrauensvoll Folgt' ich meinem Führer nach In das weite Prunkgemach. Müde, ruhelechzend steig ich Schnell das hohe Bett hinan Und das Licht ist ausgetan. Wehend fühl ich schon den Schlummer, Mild wie eine Friedenstaube Mit dem
Wort des Tages
Andere suchen