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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Du hast ihn selbst einen Kavalier genannt, sogar einen perfekten Kavalier.« »Ja«, fuhr Innstetten fort, und seine Stimme wurde freundlicher, trotzdem ein leiser Spott noch darin nachklang. »Kavalier, das ist er, und ein perfekter Kavalier, das ist er nun schon ganz gewiß. Aber Edelmann! Meine liebe Effi, ein Edelmann sieht anders aus. Hast du schon etwas Edles an ihm bemerkt? Ich nicht

Bald kam auch der Wein, der sich als ein edles, feuriges Getränk in die Gläser ergoß, worauf er über die kostenden und schmeckenden und schnalzenden Lippen sprang, die Kehlen hinunter. So lange noch ein solches Weinlein im Hause sei, so

Archytas hatte die Macht des Dämons der Liebe nie erfahren; aber er war menschlich, gütig, und über die gemeine Vorurteile und Absichten erhaben. Ein schönes und tugendhaftes Mädchen war in seinen Augen ein sehr edles Geschöpfe, dessen Wert durch den Schatten der Niedrigkeit und Armut nur desto mehr erhaben wurde.

Da bürde ich Ihnen nichts Gutes auf. Aber es muß sein! Der alte Herr, den wir verehren und lieben, der muß wissen, was los ist. Er soll mir verzeihen, wenn er kann! Wenn er nicht kann, muß ich’s ertragen. Mein Bewußtsein ist: ich habe getan, was sein mußte. Mein Mandat? Das des Mannes und Offiziers, der kein edles Weib kränken lassen darf.

Sie findet eine Bibliothek, sie kennt die guten Bücher und spricht darüber mit Geschmack und Bescheidenheit. Kein Geschwätz, keine Verlegenheit. Bei Tafel ein ebenso edles und natürliches Betragen und den liebenswürdigsten Ton der Unterhaltung. So weit ist alles verständig in ihrem Gespräch, und ihr Charakter scheint so liebenswürdig wie ihre Person.

Diese meine Worte brachten ihn wieder zu sich; aber ich sah gegen meine Erwartung nicht das Zeichen des Grimmes, sondern nur der Überraschung in seinem Angesicht. »Mensch, du bist ein Ungläubiger und hast doch Abu Seïf besiegtrief er aus. »Du hast es mir leicht gemacht, denn dein Fechten ist kein edles und überlegtes.

Diese altmodischen Banalitäten nahmen in seiner Schrift, unter seiner langsam sich über das Papier schiebenden Hand etwas Edles und Rührendes an und zeigten, wie sein Gemüt an diesem Tag noch sein Gleichgewicht besaß. Als Tarnow am nächsten Morgen in das Bureau trat, war der Amtmann schon anwesend. Tarnow war erstaunt, denn es war das erste Mal, daß dies der Fall war.

Sonderlich in Florenz, der Toskaner Stadt, ward ich wohl aufgenommen und nach Ehren als ein Gast gehalten, der dahin in ein edles Haus gewiesen war. Ich verblieb in dieser hochberühmten Stadt zur Lenzzeit zwo Wochen lang, vielleicht auch drei.

Keiner von ihnen verstand die gefährliche Kunst, Bilder unerlaubter Lust in ein anziehendes und edles Gewand zu kleiden, keiner von ihnen sah ein, daß auch die Wollust ein gewisses Decorum verlangt, daß Verhüllung lockender sein kann als Nacktheit, und daß die Phantasie durch leise Andeutungen, die sie zu eigner Thätigkeit reizen, mächtiger erregt wird, als durch plumpe Schilderungen, die sie gedankenlos in sich aufnimmt.

Nun kam auch der Windhund des Marchese, ein edles Tier und ein unermüdlicher Läufer, zu sehen, was es gebe, und war nicht sehr erbaut von dieser leichtsinnigen Sippe, die ihm nicht in diesen ernsten Raum zu gehören schien und der er knurrend sein Mißfallen kundgab.

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