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Aktualisiert: 17. Juni 2025


"Wisst ihr schon", fragte die Gefangenen der Edelmann, "wo der Ort eures Aufenthaltes sein wird?" Die Gefangenen sagten, "in den kaukasischen Gebirgen." "Seid ihr denn auch mit etwas Reisegeld versehen auf einen so langen Weg?" Die Gefangenen zuckten die Achseln.

Aber er konnte nichts anders von ihm erfahren, dann daß er ein armer Edelmann aus Frankreich wäre, und zöge, die Welt zu beschauen, und Ritterspiel üben. Als solches der König von ihm verstanden hätt, ließ er's auch darbei bleiben und hielt ihm's für eine große Tugend seines adeligen Gemüts. Und wollt ihn nicht mehr fragen, wann er vermerket wohl, daß es ihm entgegen war.

Ist dann wirklich einmal die Rede von einem alten Edelmann, der in jener Tändelzeit jung war, so erscheint er wie ein Fossil, ein Abgestorbener, ein zopfiges Gespenst. So fremd werdet ihr an uns vorüberschreiten.

Als nun der stolze reiche Freier lange Zeit vergebliche Wege gemacht hatte, beschloß er endlich, sein Glück auf einem Edelhofe zu versuchen, wo ein armer Edelmann mit seinen drei blühenden Töchtern lebte. Sie waren alle drei schön und glichen köstlichen Aepfeln, aber die jüngste überstrahlte die beiden andern, so daß sie recht gut auch die Gemahlin eines Königs hätte werden können.

Unter andern gab ihm eines Tages ein junger Rechtsgelehrter viel zu schaffen, der, von einem benachbarten Edelmann gesendet, eine Sache zur Sprache brachte, die, zwar von keiner sonderlichen Bedeutung, Charlotten dennoch innig berührte. Wir müssen dieses Vorfalls gedenken, weil er verschiedenen Dingen einen Anstoß gab, die sonst vielleicht lange geruht hätten.

Zeigt mir den Ort, Ich lasse gern in diesen düstern Launen Mich mit ihm ein; er ist dann voller Sinn. Erster Edelmann. Ich will Euch zu ihm bringen. Zweite Szene Ein Zimmer im Palaste Herzog Friedrich. Ist es denn möglich, daß sie niemand sah? Es kann nicht sein! nein, Schurken hier am Hof Sind im Verständnis mit und gaben's zu. Erster Edelmann. Ich hörte nicht, daß irgendwer sie sah.

Das lag aber in seinem Blute, und Jochen, dem der Edelmann lange vergangen sein sollte, dessen Großvater schon ein armer Weber gewesen der Herr glaubt nicht, was die alten Leute von dem zu erzählen wissen, wie grausam der in seinen jungen Jahren auf die hübschen Dirnen gejagt hat. Er will sich's nun nur nicht mehr merken lassen, aber diese lüsternen Edelmannsnücken hat er noch genug in sich.

Herzog. Nun, und Jacques? Macht er dies Schauspiel nicht zur Sittenpredigt? Erster Edelmann. O ja, in tausend Gleichnissen. Zuerst Das Weinen in den unbedürftgen Strom: "Ach, armer Hirsch!" so sagt' er, "wie der Weltling Machst du dein Testament: gibst dem den Zuschuß, Der schon zuviel hat."

Nun wurde ihm Ader gelassen und er mußte so diät leben, wie ein Sperling; darüber verging der edle Herr vollends; zuletzt ward er so verändert und ruhig, daß er sagte: »Mit mir ist's vorbei, gebt mir meinen Degen an die Seite, daß ich wie ein Edelmann sterben kann.« »Gebt ihm auch die Sporen dazusagte einer seiner Freunde, »denn diese gehören zu einem Edelmann, der vor seinen Gott treten sollDa verwunderten sich die Diener, daß ihr Herr auch einen Gott habe, weil sie dies nie zuvor gehört hatten und freuten sich in ihren einfältigen Herzen darüber.

Sein Ahnherr war Hofjude bei Friedrich dem Großen gewesen, und dieser hatte ihn mit der Bemerkung geadelt: »Machen wir den Kerl zum Baron, ein Edelmann wird doch nie drausSelbst in der vierten Generation hatte das Taufwasser die Erinnerung an den Familienstammbaum nicht zu verwischen vermocht.

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