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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ich bin noch in Blüthe und muß der Nachtigall Schatten geben, daß sie auf meinen Zweigen singe. Wo fänden denn die Leute schönen Vogelsang, wenn die gefiederten Sänger unser Land verließen, weil ich umgehauen werdeDer Mann ließ sich erbitten und kam zur Eberesche; er wollte die Eberesche umhauen. Die Eberesche aber flehte kläglich: »Laß mich leben!

Die Tochter pflanzte eine Eberesche auf das Grab, grub die Wurzeln in die Erde und feuchtete sie mit ihren Thränen; und als später das Naß der Wolke dazu kam, wuchs der Baum in die Höhe, daß es eine Lust war zu sehen. Das Kind setzte sich gar oft unter diesen der Mutter geweihten Baum, der ihm jetzt der liebste Platz auf Erden geworden war.

Bei Tage war es ganz unmöglich, aber in der Nacht, wo die andern schliefen, stand sie heimlich vom Lager auf, zog sich an, ging zum Grabe der Mutter, setzte sich auf den Grabhügel und begann die Eberesche zu schütteln.

Warum gehst du nicht zur Eberesche, Klage zu führen und um Rath zu bitten, wie du dir deine schwere Lage erleichtern könntestDiese Worte riefen ihr die letzte Rede der sterbenden Mutter in's Gedächtniß zurück und sie beschloß, so bald als möglich ihre Bitte bei der Eberesche anzubringen.

Das meiste Korn war schon geschnitten und in Haufen geschichtet; die meisten Kühe waren von der Alm getrieben und gingen kauend an Stricken auf Stoppeln und Gras; die Felder hatten sich zum zweitenmal begrünt oder schimmerten weißgrau; ringsherum dehnte sich der Wald in seiner Farbenbuntheit; die Birke schon kahler, die Espe blaßgoldig, die Eberesche mit vertrockneten, runzligen Blättern, doch voll roter Beeren.

Schließlich wurden die Schären niedriger, nackter; und hier draußen war nur eine vereinzelte Kiefer übrig gelassen, um den Nistkasten zu tragen, in dem man Eider und Sägergänse ihre Eier legen ließ; oder eine Eberesche, über deren Krone eine Wolke von Mücken sich im Winde schaukelte. Dahinter lag das offene Meer. Dort hielt die Raubmöwe ihre Jagd, in Fehde mit Seeschwalben, Möwen und Blaumänteln.

Nur das Moos schimmert, und die Beeren an der Eberesche sind hellwach! Klare, kühle Morgen mit dünnem Eise und Nachtreif sind dunklem, regnerischem Tagesgrauen gewichen. Der Novembernebel hat schwer und drückend über einsamer Heide und steifen Wäldern gelegen und die Säfte des Lebens zur Ruhe gebracht. Jetzt hat sich der Winter gemeldet, jetzt ist der Frost gekommen! Überall liegt Schnee.

Drängt euch dreist unter die Wurzeln des Teichröschens, und löset sie von Schlamm und Schilf, so daß sie nirgends mehr fest sitzen. Hängt euch dann mit euren Scheeren an ein Zweiglein der Wurzel an, so wird euch das Wasser sammt dem Blümchen auf die Oberfläche heben. Dann treibet mit dem Strom so lange fort, bis euch links am Ufer eine Eberesche mit beblätterten Zweigen zu Gesicht kommt.

Mehr in der Nähe mischte Laubholz sich dazwischen, langhalsige Espen, verrenkte Birken, die lichtgelb aus dem Dunkel leuchteten; noch näher Eberesche und Faulbaum, blutrot; dazwischen Ahorn und anderes; von flachsweißen bis rotgoldnen.

Rolfers sah ihm zu und hatte keinen Blick für alle Erinnerungen an geschaffene Werke, an Begonnenes, das nach Vollendung schrie. Als Richard eines der Bilder aus der Kiste hob, hieß er ihn, es auf eine Staffelei stellen. »Das ist unser Moorsagte der Junge erfreut. »Woran erkennst du’s?« »Nuhier doch, die große Eberesche und der Torfgraben. Das muß fein sein, wenn die Heide so blüht

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