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Er hielt einige Depeschen in der Hand, welche er eben durchlesen hatte, und die Nachrichten, welche dieselben brachten, schienen nicht erfreulicher Natur zu sein, denn mit einem unwillkürlichen Griff hatten die Hände des Kaisers das Papier zerknittert.

Sollte ihm da oder dort eins der Kinder, die diese Ereignisse durchlesen, etwa einen Spruch einsenden wollen, so daß er unter vielen den schönsten auswählen könnte, so wäre er sehr erfreut darüber. – Emmi ist in einem ununterbrochenen Freudenfieber. Nun ist ja der Fani wirklich auf dem Wege, nach dem sie so lange für ihn gestrebt hatte: auf dem Wege, ein großer Maler zu werden.

Da watet der geistvolle Mann jahraus jahrein durch den zähen Schlamm armseliger Verhandlungen, die schon beim Durchlesen körperlichen Ekel erregen. Nichts schwächt ihm die Frische des Geistes; immer bleibt ihm der Gedanke gegenwärtig, welch großes Ziel hinter den kleinen Händeln winkt; immer wieder rafft sich sein gebrechlicher Körper nach schweren Krankheitsanfällen zu rastloser Tätigkeit auf.

Diese zeigte den Brief Joseph, es war um die Mittagsstunde, man saß draußen im Gartenhaus, und Herr Tobler war abwesend, und ersuchte ihn, nachdem sie ihn das Schreiben hatte durchlesen lassen, ihr beim Aufsetzen einer energischen Antwort, die sie der frechen Lügnerin schulde, behülflich zu sein. »Warum nicht? gerngab Joseph der erregten und ungehaltenen Frau zur Antwort.

Diese Ausgabe besitzen nur diejenigen, die sie zum Geschenk erhalten haben. Später aber hat Varnhagen eine zweite vermehrte Ausgabe in drei Teilen veranstaltet, die allgemein verkauft wird. Ich zweifle nicht, daß Sie diese nicht sollten bald erhalten können. Ich glaube aber kaum, daß Sie die Geduld haben werden, die drei Teile zu durchlesen. Sehr vieles wird Ihnen gefallen, Sie anziehen, fesseln.

Er sagte, Mutter solle doch das Scheidungsurteil durchlesen, da stünde es ja deutlich, daß die Knaben dem Vater gehörten. Und das wußte Mutter ja auch. Das ließ sich nicht leugnen. Vaters Freund hatte viele schöne Dinge gesagt: Vater liebe seine Jungen und wolle sie deshalb für sich haben ... Aber die Knaben wußten, daß Vater sie einzig und allein fortschleppte, um Mutter zu quälen.

So sprach mein Onkel und übergab mir die Kränze der Gnade und das Schwert der Rache. Alle Tage mußte ich von früh acht bis ein Uhr rezensieren. Der Onkel schickte mir ein neues Buch, ich mußte es schnell durchlesen und die Hauptstellen bezeichnen. Dann wurden Kritiken von Nr. 1 und 2 entworfen und dem Alten zugeschickt. Nun schrieb er selbst 3 und 4, und war dann noch ein Hauptgericht zu exequieren, so ließ er mir sagen:

So zum Beispiel hat mein Onkel alle Romane von Walter Scott in seinem Bücherschrank, und er leiht sie mir, so daß ich im Laufe des Winters die ganze Sammlung durchlesen kann. Und dann das Theater! Bei meinen Verwandten wohnt eine alte treue Dienerin, die dem Haushalt meines Onkels vorgestanden hat, bevor er sich verheiratete.

Mein Vorschlag ist jedoch, ihm unsere Korrespondenz dieser drei Jahre mitzuteilen; da mag er sich durchlesen, wenn er Mut hat, oder mag kommen, um zu sehen, was er nicht lesen mag. Ihre Briefe an mich, liebe Tante, sind in der besten Ordnung und stehen gleich zu Befehl.

Wie? Mein Mann wäre vor seiner Abreise noch bei Ihnen gewesen? Notar. Vor dero Abreise! Was Sir mir sagen! Sieh! sieh doch! Darum hatten es der gnädige Herr so eilig und wollten mich gar nicht in meinem Hause erwarten. Dieses Billet ließen mir Hochdieselben zurück Belieben Ihro Gnaden es zu durchlesen. Da ist der Notar, den Ihr Onkel bestellt hat. Dorsigny. Ja, wegen Lormeuils Heirath.