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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Einen Augenblick zuckte es schmerzlich über das Gesicht Luisens, dann aber leuchteten ihre Augen in hoher Begeisterung auf, fragend richtete sie den Blick auf ihren Vater. Dieser hatte das Zeitungsblatt langsam durchgelesen. „Ja,“ sagte er ernst, „das ist der Krieg.
Wenn er genöthigt war das Bett zu hüten, und, nach seinem eigenen Ausdruck, "von Arzeneigläsern sich umlagert sah", lag die "Kritik der Urtheilskraft" meist neben ihm auf dem Tische, und scherzend äußerte er einst, sein Diener, der bei ihm gewacht, habe, um sich munter zu erhalten, das ganze Buch in Einem Zuge durchgelesen. Mitunter regten sich in ihm auch allerlei poetische Entwürfe.
Es war die vor kurzem erschienene Caspar-Hauser-Broschüre Feuerbachs. Quandt hatte das Büchlein erst heute in die Hände bekommen und es in einem Zug durchgelesen. Hickel nahm das Heft, besah es rundum und sagte gelassen: »Na, und? Was soll’s? Meinen Sie, daß das eine Neuigkeit für mich ist? Sie echauffieren sich doch nicht etwa? Der Alte schreibt, weil das sein Geschäft ist.
Ja, jetzt wurde es still; eine Woche, zwei Wochen vergingen, von den beiden Brüdern kam keine Nachricht. Das war eine bange Zeit daheim! Warum schrieben sie nicht? War die Post schuld oder lagen sie irgendwo schwer verwundet oder tot? Es kamen immer neue Verlustlisten. Mit Herzklopfen wurden sie durchgelesen; das tat der Vater unten im Geschäft.
Wie dem sei, so drängt es mich, Ihnen zu sagen, daß ich sehr nach einem Briefe verlange, und die, welche ich habe, oft wieder durchgelesen habe, und immer in dankbarer Erinnerung an Ihre mir so wunderbar erhaltenen Gesinnungen.
Ich habe die Aufzeichnungen in meinem Tagebuch noch einmal durchgelesen und, obgleich mein Blut jetzt ruhiger und schwerer durch die Adern fließt, stimme ich auch jetzt noch meinen damaligen Ausführungen zu: Daß ein Hauptteil der Schuld an den unseligen Verhältnissen auf dem Gebiete der Prostitution auf Seiten des Mannes liegt.
Es ist leicht erklärlich, daß Wechssler die Bruchstücke der Trilogie des pseudo-Robert de Borron nicht durchgelesen hat, denn das Durchlesen einer so schweren und ungefügigen Hs. wie die No. 112, ist eine unbequeme und zeitraubende Arbeit.
Denn mein Lebenstag liegt noch weit vor mir, nach Menschenrechnung, und ich will ihn leben als ein Mensch und Mann. Ich habe, liebste Frau, in später Nachtstunde das Buch noch einmal durchgelesen, dessen Blätter zu beschreiben ich aufgehört habe, als du in mein Leben tratest. Du wußtest nicht, daß ich dich sah.
Es ist sehr lieb und gut von Ihnen, daß Sie meine Briefe des letzten Jahres wieder der Reihe nach durchgelesen haben. Es tut mir aber leid, daß Sie bei denen verweilt haben, die Ihnen mißfällig waren. Das war ohne Nutzen. Es war ein reines Mißverstehen, das wir beide können ganz ruhen lassen. Wichtiger und nach ihren Gesinnungen für mich beruhigend muß es Ihnen sein, daß sich in mir gegen Sie nichts von dem, was vorher war, geändert hat, daß sich nichts ändern wird, daß Sie meiner lebhaftesten Teilnahme und Anhänglichkeit immer gewiß sind. Ohne Ihnen dies als einen Vorwurf zu sagen, ist es doch gewiß, und ich sehe aus Ihren Briefen durchscheinen, daß Sie sich noch immer manchmal Sorge und Kummer deshalb ohne Ursache machen, das tut mir leid, ob ich die Gesinnung zu ehren weiß, da es die stille Heiterkeit hindert, die Sie doch jetzt haben könnten. Auf mich, meinen Anteil, meine Bereitwilligkeit, Ihnen zu helfen, können Sie rechnen und sicher rechnen, da in meinem Alter unmöglich mehr etwas Leidenschaftliches, was immer unsicher ist, liegen kann, und in meinem Charakter nichts Launenhaftes liegt, noch je gelegen hat. Wie ich gegen Sie bin, so bleibe ich. Auch sehe ich mit Rührung, daß Ihr Kummer noch immer zuweilen der ist, mir vielleicht in Ihren
Auch dieses letzte Hemmnis fühlte Ines, und da es das am leichtesten zu beseitigende schien, so kehrten ihre Gedanken immer wieder auf diesen Punkt zurück. So saß sie eines Nachmittags neben ihrem Mann im Wohnzimmer und blickte in den Dampf, der leise singend aus der Teemaschine aufstieg. Rudolf, der eben seine Zeitung durchgelesen hatte, ergriff ihre Hand.
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