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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Der schnellfüßigen Jungfrau Vater, der alte König, hatte indeß schon durch's Gerücht von der Pracht und dem Reichthum des neuen Freiers gehört, noch ehe der Jüngling selbst vor ihm erschien, was erst am dritten Tage geschah. Die schönen Kleider und Schuhe für die Diener waren nicht früher fertig geworden.

Soviel hatte er dabei gelernt, daß er für schwere Arbeit nicht tauge, und wenn man ihm auch, besonders in Cincinnati, einige leichtere Beschäftigungen antrug, so sträubte sich sein literarischer Stolz dagegen, z. B. Zeitungen auszutragen, die er das Bewußtsein in sich fühlte selber redigiren zu können, oder mit einem Bücherpacket durch's Land zu ziehn und zu kolportiren.

Was ihm zuerst in's Auge fiel, das waren Arbeiten, in verschiedenen fremden Sprachen geschrieben, die er für Studenten und Doctoren gemacht, die gerne durch's Examen hatten kommen wollen, ohne sich selbst eine sonderliche Mühe zu machen; und war manche Arbeit dabei, die bereits dem, der sich nicht gescheut, mit fremdem Kalbe zu pflügen, einen Doctorhut, dem armen Justus aber nur wenige Gulden eingebracht hatte.

Bewegung schnellte in die Breite: Auf! Die Soldaten kommen! Das rüttelte empor. Raste durch's Dorf. Riß an den Fensterläden. Stieg über die Dächer. Strich wie Brandgeruch. Und es war ein Blitz: Auf mit dir, alter Faulpelz, der du mit deinen achtzig Jahren daliegst und dich räkelst! Auf Gebärende, deine Geburtswehen können warten! Und der Boden dröhnte schon unter dem Marschtritt: eins, zwei!

Der Erste, der durch's Loos gewählte Hauptmann, der die scharfe Spitze der Lanze trug, wurde Nasenmann genannt, weil seine Nase den Andern den Weg zeigen sollte.

Diese Gondel verglich ich der sanft einschaukelnden Wiege, Und das Kästchen darauf scheint ein geräumiger Sarg. Recht so! Zwischen der Wieg' und dem Sarg wir schwanken und schweben Auf dem großen Kanal sorglos durch's Leben dahin. Feyerlich sehn wir neben dem Doge den Nuncius gehen; Sie begraben den Herrn, einer versiegelt den Stein.

Tausende Tonnen Geröll sind hier mit der bloßen Hand aufgehackt, herausgeschaufelt und auf das Emsigste durchsucht worden; jeder der Steine und dort die riesigen Sandhaufen, die aus dem Gerölle durch's Absieben gewonnen wurden, sind durch emsige Hände gegangen und doch war hier der Erfolg so gering, daß wohl kaum zwei von den 3000 Diggern Reichthum erwarben, und der Erfolg von 150-200 anderen unter ihnen so viel Reingewinn abwarf, daß sie ihre Auslagen hätten decken konnen.

Ferner werden sie noch unterschieden als temporäre oder Gelegenheitsschmarotzer, welche nur zeitweise ihre Opfer besuchen, um sich an ihren Säften zu sättigen, wie z. B. Flöhe, Mücken etc. und als stationäre, welche ihren Wirth längere Zeit oder sogar durch's ganze Leben bewohnen.

Pastor Donner hatte aber auch nur in unruhigem Schlaf gelegen die Gedanken und Sorgen ließen ihn nicht ruhen, und wie aus bösem Traum fuhr er oft empor, mit einem wehen Stich durch's Herz zurückzusinken, daß es eben kein Traum sei, der ihn bedrücke und quäle.

Da setzte das Weib den Sack am Wege nieder, strich durch's Unterholz und legte sich schlafen. Nun benutzte Schmierbock die Gelegenheit, nahm sein Messer, schnitt damit ein Loch in den Sack und kroch heraus; dann legte er eine große Kienwurzel an die Stelle und lief wieder nach Hause zu seiner Mutter.

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insolenz

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