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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Hier aus der kahlen Düne, dort über den nackten zerrissenen Felsen, ragt ein Wrack empor, ob sein Rumpf auch eisengepanzert war, die Wuth des Sturmes und die Klippen des Strandes, sie kannten keinen Unterschied. Zerschellt liegt es neben dem einfachen Holzbaue an der öden, unwirthlichen Küste.
»Es wird dort irgend ein Tier verendet sein,« antwortete ich, indem ich ihm folgte. Er hatte sein Pferd rascher vorwärts getrieben, so daß ich hinter ihm zurückgeblieben war. Kaum hatte er die Düne erreicht, so hielt er mit einem Rucke still und stieß einen Ruf des Schreckens aus. »Masch Allah, Wunder Gottes! Was ist das? Ist das nicht ein Mensch, Sihdi, welcher hier liegt?«
Auch an diesen großen Wolllagerplätzen konnte ich nie vorübergehen, ohne nicht ein halbes Stündchen das Treiben an der sich zwischen dem Meer und den Gebäuden etwa 250 Schritt breit erstreckenden Düne zu verfolgen. Diese bietet dem Besucher einen, Port Elizabeth charakterisirenden und gewiß sehr anziehenden Anblick dar.
Ich befand mich, wie gesagt, dem Riesenloch gegenüber, und die Sonne hatte vor fünf Minuten Abschied genommen, als plötzlich auf der Höhe der Düne zur Linken, ungefähr siebenzig Fuß über meinem Kopfe, ein Mensch erschien, der unbedingt im eiligsten Laufe an dem Anhange anlangte, die Arme gegen den Abendhimmel emporwarf, dann sich niederkauerte und mit einem Male zu meinem haarsträubenden Grausen, den schroffen, fast senkrechten Hügel herab rutschte, schurrte, schoß!
Und lassen Sie Ihre albernen Gedanken und kommen Sie rasch zur Düne herauf. Wir klimmen mit Mühe gegen den Sturmwind, um uns stieben schneesturmgleich die Sandwehen. Finster leuchtet das Schwarz der ungefügen Wolkengebilde, ein mattfahler Schwefelstreifen leckt an ihnen empor; geisterhaft verschäumt die tobende Brandung. Ein verlorner Möwenschrei!
Freilich hatte er mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, aber als dann Zittel auch bald nachrücken konnte, wurde abermals weiter vorgegangen und die Expedition erreichte fast den 27° O.L. v. Gr. und blieb vor einer mächtigen, von Norden nach Süden streichenden Düne liegen. Hier fand ich dieselbe lagern, als ich selbst nach einiger Zeit dort eintraf.
Et la ou il voit le plus grant, il le fiert si merueilleusement quil li fait la teste voler plus dune lance loing du bu. Et quant lez autres, qui estoient en la place, voient ceste chose, ilz ne sont pas bien asseur, ains tournent en fuye les vngs ca les autres la.
Ich ging gesenkten Hauptes, ohne Gedanken, fast ohne Empfindungen, doch ganz in mich gekehrt. Ein gleichmäßiges, dumpfes und wildes Getöse brachte mich aus dieser Erstarrung. Ich hob den Kopf: die See brauste etwa fünfzig Schritte von mir entfernt. Ich sah, daß ich über den Sand einer Düne ging. Die vom nächtlichen Sturme aufgeregte See war bis zum Horizonte mit weißen Wellenkämmen bedeckt, und die steilen, langen Wogen rollten eine nach der anderen langsam heran und zerschellten am flachen Ufer. Ich trat näher und ging längs der Grenzlinie, welche die Brandung auf dem gelben, gestreiften, mit Fetzen von Seealgen, Muschelscherben, schlangenförmigen Bändern des Riedgrases bedeckten Sand zurückgelassen hatte. Möwen mit spitzen Flügeln kamen mit dem Winde aus ferner, luftiger Ferne kläglich schreiend herbeigeflogen, stiegen schneeweiß zum grauen Wolkenhimmel empor, fielen steil herab, sprangen gleichsam von Welle zu Welle und verschwanden, silbernen Funken ähnlich, in den Streifen des wirbelnden Schaumes. Ich bemerkte, daß einzelne Möwen hartnäckig einen großen Stein umkreisten, der einsam inmitten der gleichförmigen Sandfläche lag. Rauhes Riedgras wuchs in unregelmäßigen Büscheln an der einen Seite des Steins, und, wo die verworrenen Stengel aus dem gelben Salzgrund emporstiegen, lag etwas Schwarzes, Längliches, Rundliches, nicht sehr Großes ... Ich sah genauer hin ... Irgendein dunkler Gegenstand lag unbeweglich neben dem Steine ... Er wurde immer deutlicher und bestimmter, je näher ich herankam
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