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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich schrie entsetzt auf. Großmama erhob sich, ich hörte ihre Kleider rauschen, duckte mich schnell tief in die Kissen und hielt den Atem an. »Also ein Verschwender und ein Feigling dazu!« sagte sie; ihr hatte seine Drohung zu meinem Erstaunen keinen Eindruck gemacht. »Schämst du dich nicht?
Sylvester beugte sich über die Brüstung, und das Mädchen stieß einen hauchenden Schrei aus; es duckte den Kopf und starrte in das jäh emporgetauchte, unbestimmt erhellte Gesicht des fremden Mannes. Aber er haschte förmlich nach ihr, er hielt sie fest durch Blick und Willen.
Wohl schlug er sie manchmal, wenn er trunken war oder eine andere zufällig genossene Frau ihn zu neuem Mut gespeist hatte, aber später ihr Blick duckte ihn wieder feig. Einmal prügelte sie ihn und warf ihn vor die Tür. Es war eine bittere Nacht, und der Hahn schrie vor Kälte. Morgens kroch Villon wieder in das Haus.
Ihr Söller, den sie eine Weile nicht benützt hatte, war verschlossen. Der Schlüssel mochte im Archiv liegen. Nun mußte sie das Weggehen Strozzis abwarten und duckte sich, wieder die Treppe herabgestiegen, eine widerwillige Lauscherin, nicht von Neugierde, nur von Angst gepeinigt, harrend in eine Nische der dicken Mauer.
Sie duckte den Kopf hinab und fühlte, daß sie sterben mußte. Aber als sie näher kamen, ganz dicht an sie heran, mußte sie aufsehen. Da sah sie, daß die grauen Vögel alle diese alten Frauen waren. Eine von ihnen fing zu sprechen an. Sie wußte, was anständig war, was sich in einem Trauerhause schickte. Man hatte jetzt lange genug geschwiegen.
Das hatte ich nicht erwartet und hatte sie auch erst zu meiner Linken gesehen, als ich sie gleichzeitig hörte. Sie waren etwa achtzig Yard entfernt, nur der eine war näher. Wie konnte ich nur so tollpatschig sein. Das sollte mir eine Lehre sein. Hatte ich diese Stimme nicht schon gehört. Ich duckte instinktiv. Sie hatten mich nicht gesehen.
Dann kam ein dichtes Gebüsch, und er wollte nicht weiter, denn jetzt konnte er alles sehen; ein Vogel flog aufgeschreckt aus dem Busch auf, kreischte und schwebte über den Abhang weg; da blickte das Mädchen auf, das dort saß; er duckte sich tief zur Erde und hielt den Atem an, das Herz klopfte ihm, er hörte jeden Schlag, er lauschte und wagte kein Blatt anzurühren; denn das war sie ja, war Eli!
Mit beiden Armen umschlang er den Stamm und rieb die Wangen an der Borke. Seine Hände fingerten in der Luft, als ob sie etwas kneteten: »Nach Kanossa gehen wir nicht.« Mit angestrengt gerunzelter Stirn studierte der totblaße Herr die Risse des Baumes, duckte den Rücken, als ob von hinten etwas über ihn wegspringen sollte.
,,Was der will . . . Sie können uns gar nix anhab." Da umklammerte der bleiche Kapitän den Arm des Schreibers. ,,Pst! Sei still!" flüsterte er und duckte das Gesicht auf die Tischplatte. ,,Wißt ihr, was auf dem Hobel steht?" ,,Auf was für'n Hobel?" ,,Aha! Hat's euch scho?" rief Johann Jakob Streberle, weil alle Räuber das Gesicht horchend auf die Tischplatte duckten.
Sie gab sich keine Rechenschaft, worauf es abzielte. Sie lachte; sie zwang sich zu einem muntern Wort. Später duckte sie sich, flüchtete mit Sinn und Auge; aber es kamen Stunden und schließlich Tage, wo sie in Grübeleien verfiel und die Frage, die sie an den Bauern nicht zu richten wagte, an seinen geisternden Schatten richtete.
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