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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der da drinnen küßte das Mädel mitten auf den Mund. 'Das schmeckt gewiß gut', dachte der Bursch. Der da drinnen aber nahm das Mädel auf den Schoß. 'Ist das 'ne Welt! sagte der Bursch und fing zu weinen an.
Aber das Kästchen muß zwischen mir und Ihnen erst uneröffnet stehen und dann eröffnet das Weitere selbst befehlen. Ich wollte, es fände sich gar nichts drinnen, und was ich sonst noch wollte und was ich sonst noch alles erzählen könnte doch sei Ihnen das vorenthalten, damit Sie desto eiliger sich auf den Weg machen. Und nun mädchenhaft genug noch eine Nachschrift!
Da sprach Lillekort: »Fahr hin über Salzwasser und Süßwasser, über Berg' und tiefe Thäler, bis daß du kommst zu des Königs Schloß!« und fort saus'te das Schiff, wie ein Vogel durch die Luft, bis daß es zum Königsschloß kam; da stand es still. Drinnen im Schloß aber hatten die Leute von den Fenstern aus gesehen, wie Lillekort dahergesegelt kam.
»Das ist nicht meine Sache«, brummte der Kutscher; »klingeln Sie den Sebastian herunter, drinnen im Korridor.« Dete tat, wie ihr geheißen war, und der Bediente des Hauses kam die Treppe herunter mit großen, runden Knöpfen auf seinem Aufwärterrock und fast ebenso großen runden Augen im Kopfe.
Da plötzlich hörte die Kleine im Hause drinnen ein dumpfes Geräusch wie von einem schweren Fall, und eilig lief sie in den Flur zurück. Sie lauschte, vernahm aber nichts mehr. Doch war sie ganz sicher, daß das Geräusch aus dem westlichen Zimmer, dem Zimmer des Pfarrers, gekommen war.
Die blinkte durch die Bäume. Über den Bäumen sah man die Inseln und das hellgraue Meer. Vom Hügel aber, der im schönsten Blüten- und Laubschmuck stand, zog Frühlingsduft herein. Das Zimmer selbst in seiner weißen Reinheit lag da wie ein Schoß, der all dies aufnahm. Hier drinnen scharte sich alles ehrerbietig um das Bett, das mitten in der Stube stand.
Großmutter mußte indes die Gäste gehört haben; denn als diese die Treppe halb droben waren, kam sie heraus und machte die Türe auf. Und drinnen brannte der dreiarmige Leuchter auf dem Tisch vor dem Sofa, und im Ofen flackerte ein lustiges Feuer. Die Großmutter war groß und mager und sah gebrechlich aus.
Reor ging weiter. Doch nun war es, als folgte ihm der honigsüße Duft auf dem Fuße, wohin er auch ging. Und er empfand, daß sich drinnen im Walde eine Sehnsucht verbarg, stärker als die der Blumen. Daß da etwas war, was ihn zu sich zog, so wie die Blumen die Schmetterlinge angelockt hatten. Er ging mit einer stillen Freude im Herzen einher, so, als harrte er eines großen unbekannten Glückes.
Nicht nur, weil die Bitte des alten Herrn ihn trieb. Er war Offizier. Es lag ihm im Blute, sich nach einem Gefallenen liebevoll umzutun. Er öffnete die Tür. Und er und die finster wartenden Männer sahen es alle: – Da drinnen kniete eine junge Frau und küßte die berußte, schmerzverzerrte Stirn des Verunglückten.
Der liebe Gott sieht und hört ja doch alles, und sobald er bemerkt, daß ein Mensch seine böse Tat verheimlichen will, so weckt er schnell in dem Menschen das Wächterchen auf, das er schon bei seiner Geburt in ihn hineingesetzt hat und das da drinnen schlafen darf, bis der Mensch ein Unrecht tut.
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