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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Lebensalter der Anmaassung. Zwischen dem sechsundzwanzigsten und dreissigsten Jahre liegt bei begabten Menschen die eigentliche Periode der Anmaassung; es ist die Zeit der ersten Reife, mit einem starken Rest von Säuerlichkeit.
An seinem dreissigsten Geburtstage, einem hellen und warmen Junitage, sass er nach dem Mittagessen in dem grauen Gartenzelt mit einer neuen Nackenrolle, die Henriette ihm gearbeitet hatte, einer guten Cigarre im Munde und einem guten Buche in der Hand.
Die Bestimmung seiner Gemeindeordnung, dass, um vor dem dreissigsten Jahre ein Gemeindeamt zu bekleiden oder im Gemeinderat zu sitzen, ein dreijaehriger Dienst zu Pferde das heisst als Offizier oder ein sechsjaehriger zu Fuss erforderlich sei, beweist wohl, dass er die besseren Staende in das Heer zu ziehen wuenschte, aber ebenso deutlich auch, dass bei dem immer mehr einreissenden unkriegerischen Geist der Nation er selbst es nicht mehr fuer moeglich hielt, die Bekleidung eines Ehrenamtes an die Ueberstehung der Dienstzeit unbedingt wie ehedem zu knuepfen.
Er dachte an jenen Nachmittag seines dreissigsten Geburtstages, als er, glücklich im Besitze des Friedens, ohne Furcht und Hoffnung über den Rest seines Lebens hinzublicken geglaubt hatte.
Aber wenn man in gerader Linie fortgehen könnte, und es wollte jemand jeden Tag nur eine Stunde daran zurücklegen, so könnte er im dreissigsten Jahr bei guter Zeit wieder daheim sein. Oder wenn er jeden Tag zehn Stunden auf seine Reise verwenden wollte, so könnte er in zehn Jahren zehnmal um die ganze grosse Erde herumkommen.
Von zehn Söhnen, von denen Hulagu in seinem fünf und dreissigsten Jahre Vater, nahm er auf dem Zuge nach Persien den erstgeborenen, Abaka, und den dritten, Juschmut, mit sich, trug dem zweiten, Dschumkur, im Lager des Bruders Kaan's als seinem Agenten und seinem Bruder Temkjan in seinem Jurte die Besorgung der Geschäfte auf; ausserdem aber begleiteten ihn noch sein jüngster Bruder Suntai, der neunte Sohn Tuli's, dann aus dem Uluse Dschagatai Tekuder , der Sohn Dschudschi's, des erstgeborenen Sohnes Dschagatai's; aus dem Uluse Dschudschi's (mit seinem ebengenannten gleichnamigen Neffen nicht zu verwechseln) der Enkel Bulghai , der Sohn Scheiban's, des fünften Sohnes Dschudschi's; Kuli, der Sohn seines Erstgeborenen Orda, und der Urenkel Kotur, der Sohn Mongkadr's, des Sohnes seines siebenten Sohnes Tewel; endlich Buka Timur, der Sohn Dschidschegan's, der Tochter Tschengischan's, welche an Turaldschi, den Sohn Kutuka's, des Fürsten der Uirat, vermählt, der Stiefbruder von Kubak Chatun und Oldschai Chatun, der zwei Gemahlinnen Hulagu's; von diesen begleiteten ihn in's Feld die grosse Frau Tokus Chatun, dann Jisut Chatun, die Mutter des erstgeborenen Abaka und Oldschai, aus welcher ihm zwei Jahre hernach sein eilfter Sohn Mengku Timur geboren ward; also in Allem neun Prinzen von Geblüte, nämlich: Hulagu, seine Söhne Abaka und Juschmut, sein Bruder Suntai, sein Stiefschwager Buka Timur, der Neffe Tekuder; die Vettern: Bulghai, Kuli und Kotar. Des Bruders Kaan's Auftrag vom Kurultai, auf welchem die Eroberung der Länder im Osten und Westen durch Kubilai Chan und Hulagu Chan beschlossen worden war, lautete an diesen: die Burgen der Assassinen zu brechen; dem Chalifen das Joch der Unterthänigkeit aufzulegen; in Allem sich mit der Frau Tokus Chatun zu berathen. Die Heere, welche schon früher unter Baidschu Nujan und Dschurmaghun nach Persien gesendet worden waren, wurden nun dem Befehle Hulagu's untergeben; so auch die an der indischen Gränze, erst von Dür Nujan und hernach vom Tataren Sali Nujan gegen Kaschmir befehligten, welche während des Feldzugs Hulagu's in Persien demselben den Rücken decken sollten. Durch das ganze Reich ging der Befehl, von jeden zehn Mann zwei für den Feldzug nach Westen zu stellen; nach China wurden Eilboten gesendet, um tausend Familien von Feuerwerkern und Naphthaschleuderern aufzubieten; von Karakorum bis an die Ufer des Oxus wurden alle Weiden für die Fütterung der Reiterei in Beschlag genommen, alle Flüsse mit Brücken versehen und die Strassen für das Heer gänge gemacht; überall sollte Mehl und Wein als Mundvorrath in Bereitschaft seyn; Baidschu und Dschurmaghun erhielten den Befehl, von Persien gegen Kleinasien vorzurücken; den Vortrab bildete der Naimane Keitbuka, vormals Bawerdschi, d.
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