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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Das Pferd warf die Kruppe in die Luft, ausschlagend. Der Kopf hing zwischen den Vorderbeinen. Manchmal drehten sie sich im Kreise. Die Hufe gingen durch Tage und Nächte in gleichem Aufschlag über der Steppe, der Reiter zählte den Aufschlag, so ritten sie. An einem See machten sie Halt. Der Reiter zog Hose und Rock aus, die steif waren vor Schweiß, warf sie in die Sonne und stürzte in das Wasser.
Die Leute waren aber noch nicht recht bekannt mit einander geworden; die Gespräche drehten sich bis jetzt nur um das Gepäck und das »bedeckte Flußschiff« das sich noch immer nicht zeigen wollte.
Aber es gab keinen Vorwand, der einen zweiten Besuch an diesem Tage entschuldigt hätte. Er ging in den Krug, trank einen Schnaps und setzte sich in die kleine Laube hinter dem Hause. Es roch hier nach dem Schweinestall, und die Hühner kamen und bettelten. Sch, sch, jagte er sie. Sie blieben in einiger Entfernung stehen, auf einem Bein, drehten die Hälse und blinzelten ihn an.
Die Sterbeglocken klangen dünn durch die Luft. Mit dem alten Pfremdinger ging es zu Ende. Die Pfanningerin, der Pfarrer und Michael Jürgert standen in der niederen Kammer um das Bett. Dann kam noch die Jürgertin. Ganz zuletzt erst wälzte sich der Häusler nochmal herum. Schon drehten sich seine Augen. "Er soll's haben, Hochwürden!
Aber er wurde nicht klüger; es war, als ob sich seine Gedanken nur immer in seinem Kopf im Kreise drehten. Und je länger er dasaß, desto unmöglicher erschien es ihm, irgend eine Lösung zu finden. »Dies ist sicherlich viel zu schwer für einen, der so wenig gelernt hat wie ich,« dachte er schließlich. »Ich werde jedenfalls zu den Menschen zurückkehren müssen.
Schlag zwölf Uhr verließ er, wie gewöhnlich, das Amt, setzte sich zu Hause, als ob nichts geschehen wäre, zu Tisch und hörte still den Gesprächen zu, die sich ausschließlich um das dem Präsidenten widerfahrene Unglück drehten. »Am letzten Sonntag vor dem Kirchgang,« plauderte die Lehrerin, »da hab’ ich den Staatsrat gesehen, gerade wie ihm vier Totenweiber begegnet sind.
Nie noch habe ich diese Namen gehört! Wenn wenigstens Barabas oder Baruch dastünde aber Trefilius und Barachassius! Ach! Ach!« Noch einmal drehten der Pate und die Patin die Seite um: da standen aber Pafsikachius und Bachtissius. »Ich sehe schon,« schrie jetzt die Alte, »das ist sein Los. Und weil es nicht anders sein kann, so soll er wie sein Vater heißen.
Vier Bauern fielen tot nieder; andere wurden schwer angeschossen. Brüllend und rasend vor Wut warfen sich alte und junge Bauern auf die Soldaten, schlugen mit Beilen, Hacken und Sensen, Schaufeln und Knütteln los. Die Flintenträger drehten die Gewehre um und droschen mit den Kolben auf Infanteristenköpfe. Die Soldaten feuerten abermals. Etwa zehn Bauern stürzten leblos zu Boden.
Jetzt aber drehten sich alle ihre Gedanken nur um die Ungerechtigkeit, die ihr widerfuhr, und zwar nicht nur von ihrem Vater. Sie dachte dabei nicht an die arme Frau, sondern an den Mann, der sie hierher begleitet hatte, um sie anzuklagen. Er glaubte also die Beschuldigung auch, glaubte, daß sie geschrieben habe, um sich einen Mann zu erbetteln, der einer andern gehörte!
Sie hatten ihre Merkzeichen gemacht und flogen geradeswegs auf ihr Nest zu, aber das war verschwunden. Sie guckten suchend über die Heide hin und erhoben sich gerade in die Luft um zu spähen. Keine Spur von einem Nest oder einem Baum. Schließlich setzten sie sich auf ein paar Steine am Flußufer und grübelten nach. Sie wippten mit dem langen Schwanz und drehten das Köpfchen.
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