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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sie befahlen gleichgültige Dinge, eine Tasse Thee oder kalte Zunge, mit der Miene von Diplomaten, die über Sein und Nichtsein von Staaten entscheiden. Niemand war heiter oder betrank sich. Das war für die Troupiers draussen, die gewöhnliche Mittelsorte, das Kanonenfutter. Der General liebte dergleichen nicht. Man entsann sich nie, ihn lachen gesehen zu haben. Die Soldaten liebten ihn.
Bis man so versorgt ist, sich um nichts zu kümmern hat.“ Pause ... und: „Helene versteht das ...“ Pause. „Natürlich werden wir irgendwo draussen wohnen ...“ Er ist gerade wieder vor dem Fenster. Bangs feine Lippen wehren sich gegen ein Wort. Dann schlägt es nach innen und treibt den jungen Menschen in die Höhe. Er steht eine Weile ratlos, ehe er ein paar Schritte gegen den Freund zu macht.
In dem Augenblicke, in dem der Besuch kommen soll, höre ich draussen Schritte; die Thüre öffnet sich; es tritt jemand ein. Mit jedem dieser Momente steigert sich die Erwartung. Die Erwartung ist aber als solche zugleich eine der thatsächlichen Verwirklichung vorauseilende Anticipation des Erwarteten.
Sodann benutzt der Epikureer seine höhere Cultur, um sich von den herrschenden Meinungen unabhängig zu machen; er erhebt sich über dieselben, während der Cyniker nur in der Negation bleibt. Er wandelt gleichsam in windstillen, wohlgeschützten, halbdunkelen Gängen, während über ihm, im Winde, die Wipfel der Bäume brausen und ihm verrathen, wie heftig bewegt da draussen die Welt ist.
Des nächsten Tages sass Zarathustra wieder auf seinem Steine vor der Höhle, während die Thiere draussen in der Welt herumschweiften, dass sie neue Nahrung heimbrächten, auch neuen Honig: denn Zarathustra hatte den alten Honig bis auf das letzte Korn verthan und verschwendet.
Alles war wie verstummt und erstarrt vor Angst. Dann ein dumpfes Grollen, einmal, langhinrollend, dann Tropfen, zögernd, schwer auffallend, gleichsam versuchsweise. Randers lag in seinem Zimmer auf dem Sofa und sah durch das offene Fenster auf die dunkle Landstrasse. Draussen zerrte der Schullehrer seine beiden Kühe hinter sich her.
Ins Kloster! sprach sie vor sich hin. Barmherziger Gott, dein Wille geschehe! Draussen unter der Haustuer im Dunkeln stand die Rosine, die vorhin aus der Kammer geschlichen war. Andree, sagte sie, als der Bursch sich ihr naeherte, du bist ja ohne Hut und in der Saltnerjacke. Ich habe dir ein Gewand von meinem Bruder geholt und einen alten Hut von ihm. Er ist in Innsbruck und braucht's nimmer.
Der lachte, er griff ihm mit der Hand in den Bart. „Du bist mein Vater, der gestorben ist,“ sagte der Junge. „Er ging des Morgens sehr früh fort. Dann trat er leise auf und zog sich im Dunkeln an, damit wir nicht aufwachen sollten. Es war noch sehr früh und sehr kalt draussen. Im Bett war es warm. Der Winter hatte grosse, weisse Eisblumen vor das Fenster gemalt.
Lieder von Ruhm und Macht sang der Sturmwind. Der einsame Reiter in der Mitternacht hörte ihm zu. Er hatte sein Gesicht im Mantel verhüllt und ritt schnell, dass Niemand ihn kennen konnte. Als ein Fremder zu dem Fremden kam er mitten in der Nacht. Draussen tobte und fauchte der Sturmwind. Er strich dahin mit dem tiefen, surrenden Ton zu stark gespannter Saiten.
Und doch musste es versucht werden, auf alle Gefahr, denn das Getuemmel draussen erhitzte sich mit jeder Minute. Er hoerte jetzt auch, wie sein alter Geselle, der Koebele, sich ins Mittel zu legen und den Franz wegzudraengen versuchte.
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