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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Das Zentrum, der relativ konstante Kern der Seele, das sind die +Dispositionen+, die in Form von Gewohnheiten, Fertigkeiten, Neigungen auftreten und die, aus früheren Erlebnissen hervorgegangen, die neuen Erlebnisse formal mitbedingen.
»Aber mit Schlagsahne natürlich ...« Und die Prophezeiung traf ein. Der Oberstleutnant sang einen wahren Hymnus auf den Führer der fünften Schwadron. Seine Dispositionen wären klar und richtig gewesen, der plötzliche Angriff aber auf die feindliche Artillerie ein Meisterstück kavalleristischer Taktik.
Gleichwohl ist man berechtigt, von funktionellen +Dispositionen+ zur Reproduktion von Vorstellungen u. dgl. zu reden.
Übrigens unterlasse ich es nicht, zu sagen, dass ich in meinen Dispositionen mit einer gewissen Idealität zu Werke ging und dass ich mit Ernst darauf bedacht war, meinen Tagen so viel »Inhalt« zu geben, wie nur immer möglich. Ich speiste bescheiden, hielt mir in der Regel nur einen Anzug, kurz, schränkte meine leiblichen Bedürfnisse mit Vorsicht ein, um andererseits in der Lage zu sein, für einen guten Platz in der Oper oder im Konzert einen hohen Preis zu zahlen, mir neue litterarische Erscheinungen zu kaufen, diese oder jene Kunstausstellung zu besuchen
»Gnädige Frau, ich bin wie ein ausgehungerter Wolf. Vier Wochen lag ich an der Kette ... wie ein Kuli im Dienst. Heute hat man mich zum ersten Male ein bißchen wieder losgelassen, da heißt es, die Stunde genießen. Wer weiß, morgen ändern sich vielleicht die Dispositionen, und die Rechnerei fängt von neuem an.
Die Umstände, der besondere Gesichts-Punkt, in den sie uns stellen, die Gesellschaft worin wir leben, tausend kleine Einflüsse, die wir einzeln nicht gewahr werden, haben soviel Gewalt über dieses unerklärbare, launische, widersinnische Ding, unsre Seele! daß wir nicht Bürge dafür sein wollten, was aus unserm Helden hätte werden können, wofern er mit solchen Dispositionen in eine Gesellschaft von Hippiassen und Alcibiaden, oder zurück in die schöne Welt zu Smyrna versetzt worden wäre.
Als er alles herunter hatte von der Seele, kehrte auch seine Ruhe wieder. Ganz kaltblütig traf er seine Dispositionen. Am Abend reiste er natürlich ab, als wenn er nicht den geringsten Argwohn geschöpft hätte, stieg auf der ersten Station wieder aus und fuhr mit vorher bestelltem Wagen zurück.
Ein Umgang von etlichen Stunden lösete beiden das Rätsel ihres anfänglichen Irrtums auf, zerstreute den Rest des alten Vorurteils, und flößte ihnen Dispositionen ein, bessere Freunde zu werden.
Er schloß zwar sehr richtig, daß die Rasereien des letzten Festes Gelegenheit dazu gegeben hätten; aber darin irrte er sehr, daß er aus Vorurteilen, die einer Philosophie eigen sind, welche gewohnt ist die Seele, und was in ihr vorgeht, allzusehr von der Maschine in welche sie eingeflochten ist, abzusondern, nicht gewahr wurde, daß die guten Dispositionen des Dionys ganz allein von einem physikalischen Ekel vor den Gegenständen, worin er bisher sein einziges Vergnügen gesucht hatte, herrühreten.
Genau das Gegentheil hat in der Phalanx statt. Alles wird erhalten und vervollkommnet, der Tod eines Individuums beunruhigt in nichts die industriellen Dispositionen und das Gemeinwesen.« »Ferner: Ein Industrieller wünscht sich einen Sohn, der ihn ersetzt und seine Arbeiten weiter führt, aber das Schicksal giebt ihm nur Töchter; sein Name erlischt.
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