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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Heiße Luftwellen strichen mit schwülem Atem durch das rote Weinlaubgeäst hinauf, im Garten hoben buntfarbige Georginen ihre leuchtenden Köpfe, und die großen gelben =Gloire de Dijon=-Rosen füllten ihn mit starkem Duft. Aber hin und wieder erhob sich ein leiser kühler Wind und trug einen herben Modergeruch in die lieblichen Sommerdüfte.
Und daß er im Tode doch noch die Maske trug, drei Tage lang, auf die er fast schon verzichtet hatte. Wenn ichs nun bedenke, so scheint es mir seltsam, daß in demselben Buche der Ausgang dessen erzählt wurde, der sein ganzes Leben lang Einer war, der Gleiche, hart und nicht zu ändern wie ein Granit und immer schwerer auf allen, die ihn ertrugen. Es giebt ein Bild von ihm in Dijon.
Bernhard stammte aus einer altadeligen burgundischen Familie und wurde 1091 zu Fontaines bei Dijon geboren. Er war ein Schwärmer, aber ein durchaus edler Mensch, dem es wahrer Ernst war, die verdorbenen Geistlichen und die Menschen überhaupt zu bessern. Er quälte seinen Körper auf grauenhafte Weise, indem er mit seinen Mönchen oft nur von Buchenblättern und dem elendsten Gerstenbrot lebte. Genoss er einmal zur Stärkung seines geschwächten Magens etwas Mehlbrei mit
Garten im Schlosse zu Dijon, im Hintergrunde durch eine Mauer geschlossen, mit einem großen Gittertore in der Mitte. Leon, der Küchenjunge, und der Hausverwalter am Gartentor. Leon. Ich muß den Bischof durchaus sprechen, Herr! Hausverwalter. Du sollst nicht, sag ich dir, verwegner Bursch! Seht Ihr? ich zieh vom Leder, weicht Ihr nicht. Teilt Sonn' und Wind, wir schlagen uns, Herr Sigrid.
Aus einem hohen Kelchglas mit gedrehtem Schaft quollen voll aufgeblühte Gloires de Dijon: in einer großen Kristallschale badeten sich blaßrosa Röschen; aus einer Vase von Meißener Porzellan blühte es flammend rot empor, aus einer andern burgunderfarbig und wie Atlas schimmernd, und wieder aus einer ganz weiß, gleich frisch gefallenem Schnee. Es war zauberhaft.
Er roch an den weißen Blumen in der Nische . . . der Kamin . . . das Modell des großen Schiffes hatte er mitgebracht aus Dijon. Er empfand wie der Papagei sich regte, sah das geschnitzte Holz des Büfetts mit derselben Drehung und die Täfelung und die Teppiche aus Palästina darüber. Er zündete Lichter an an der Wand, und sie blitzten auf.
Meine Schwester, die Vicomtesse, Gott habe sie selig, sie war eine Kostbare, eine Précieuse, die sich um ein halbes Jahrhundert verspätet hatte, und erzog das Mädchen in Dijon, wo ihr Mann dem Parlamente und sie selbst einem poetischen Garten vorsass, mit den Umschreibungen und Redensarten des weiland Fräuleins von Scudéry.
Pius benahm sich indessen in seinen Leiden wie ein Mann, und es wäre eine Ungerechtigkeit, das nicht anzuerkennen. Man wollte ihn von Valence abermals weiter nach Dijon bringen, als er am 29. August 1799 starb.
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