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Die Enzyklopädie der d'Alembert, Diderot und Genossen aber wurde mit der Motivirung verboten, »daß sie Grundsätze enthalte, welche darauf hinzielten, den Geist der Unabhängigkeit und Empörung zu wecken und unter dunkeln und zweideutigen Ausdrücken den Grund zum Irrthum, zur Sittenverderbniß und zum Unglauben zu legenDoch alle diese Maßnahmen retteten das System nicht.

Ohne Zweifel hat Diderot seine Ursachen, warum er mit seiner Herzensmeinung lieber erst in einem solchen Buche hervorkommen wollte: ein kluger Mann sagt öfters erst mit Lachen, was er hernach im Ernste wiederholen will. Dieses Buch heißt "Les bijoux indiscrets", und Diderot will es itzt durchaus nicht geschrieben haben.

Dieses schlechter, dieses pejus, will Diderot, soll hier einen doppelten Sinn haben; einmal soll es auf den Fufidius, und einmal auf den Terenz gehen; dergleichen beiläufige Hiebe, meinet er, wären dem Charakter des Horaz vollkommen gemäß. Das letzte kann sein, ohne sich auf die vorhabende Stelle anwenden zu lassen.

Die Übersetzung ist in Versen, und vielleicht eine von den besten, die wir haben; sie ist wenigstens sehr fließend und hat viele drollige Zeilen. Fußnote S. den 17. Abend. Hist. du Th. Fr., Tome VII. p. 226. Fußnote Vierundachtzigstes Stück Den 19. Februar 1768 Diderot aufgeführt.

Auf einer Reise nach Paris lernte er Diderot, einen der geistigen Urheber der Französischen Revolution, kennen. In Straßburg geschah jene denkwürdige Begegnung mit Goethe: der schwärmerische Jüngling empfing aus dem Munde des gereiften und gelehrten Mannes den mächtigsten Ansporn, die liebevollste Leitung. Herder war ein Denker des Gefühls.

Was ist hierin, was nicht hundert Väter tun würden? Meint aber Diderot, daß das Eigene und Seltsame darin bestehe, daß Menedemus selbst hackt, selbst gräbt, selbst ackert: so hat er wohl in der Eil' mehr an unsere neuere, als an die alten Sitten gedacht. Ein reicher Vater itziger Zeit würde das freilich nicht so leicht tun: denn die wenigsten würden es zu tun verstehen.

Wird der Nutzen, den wir davon hoffen dürfen, groß genug sein, daß es sich der Mühe verlohnt, eine neue Gattung dafür festzusetzen und für diese eine eigene Dichtkunst zu schreiben? Die Klippe der vollkommenen Charaktere scheinet mir Diderot überhaupt nicht genug erkundiget zu haben.

Gleichwohl soll diese dreißigjährige Einsamkeit unter den Menschen den Charakter des Dorval gebildet haben. Welcher Charakter kann ihm nun ähnlich sehen? Wer kann sich in ihm erkennen? nur zum kleinsten Teil in ihm erkennen? Eine Ausflucht, finde ich doch, hat sich Diderot auszusparen gesucht.

Wundere mich nur, daß Sie in Paris so viele und auch dazu Zeit gefunden, und Ihren Monsieur Diderot so gut durchstudirt haben, oder lasen Sie vielleicht zu kurzweiliger Erbauung in Varel schon dessen vor zwei Jahren in Berlin herausgekommenes Buch: #Jacques le fataliste et son maitre?#

"Es bleibt aus, meine Herren; und Diderot kann Ihnen, wenn Sie wollen, sagen, warum Sie wenig oder nichts dabei verlieren werden.