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Aktualisiert: 3. September 2025


Und da sprach sie nicht weiter. Sie ging. Hoch und groß ging sie, solange sie fürchtete, daß sein Blick ihr noch folgte. Aber dann, als Eichen und Buchen sie dichter umscharten und der See längst hinten liegen mußte, brach sie zusammen. Geknickt, keuchend und nur mit Mühe schleppte sie sich vorwärts. Und der Herbststurm brauste stärker durch den Wald und rüttelte und schüttelte die Wipfel.

Der Vater hatte mit den Waffen die weißen Mäntel abgelegt und trug jetzt im Winter dunkle und ausgezeichnete Pelze. Nachwort. Adalbert Stifter ist einer von den großen Dichtern, die einsam wie erratische Blöcke im weiten Gebiet der deutschen Literatur stehen. Diese Dichter ohne Vorläufer und ohne Nachfolger müssen von Epoche zu Epoche erst immer wiederentdeckt werden.

Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet Eine Karikatur ist bloß immer einen Augenblick wahr.

Doch nirgends ist es eigentlich das Was, fast überall ist es das künstlerische Wie, das den Leser anzieht und fesselt, wie der Dichter selbst sich augenscheinlich weit mehr von den Worten und Tönen, von den Farben und Formen, von den Bildern und Symbolen als von der sachlichen Handlung und dem Fluß des äußeren Geschehens hat ergreifen lassen.

Mich wundert, daß Haupt, der bei Kaiser Heinrichs Liedern auf das Zeugniss der Pariser Handschrift kein Gewicht legt und auch schon für zweifelhaft hält, ob die dem Kürnberg zugeschriebenen Lieder ihm gehören, bei Spervogel, wo der Leichtsinn des Sammlers am Tage liegt, seinem Zeugniss vertrauen mag. Vergl. Daß dem Dichter in jenem 7.

Der Dichter gibt also dem Faust der Sage sein eigenes unendliches Verlangen für ihn müssen wir sagen, sich zu dem Göttlichen zu erheben, wie es auch einst Werther vor den Tagen seiner Leiden gefühlt hat. Allein bei ihm wird es abgelenkt auf eine Leidenschaft, und durch sie und in der Enge bürgerlicher Beschränkung aufgerieben. Bei Faust stellt sich dagegen das Problem von vornherein anders.

Der Dichter fragte sich: wie muß eine Mutter sich benehmen? wie machen es die Mütter gewöhnlich? wie zeigt sich eine Pfarrersfrau? und nun wandte er die Züge, die er durch Reflexion über das Mutter- und Gattenverhältnis gefunden, auf seine Pfarrerin von Grünau an.

Wie nun, wenn er auf Befragen diese Absicht ganz und gar in Abrede stellte? Es ist so leicht anzugleichen und unterzulegen; sind es nicht vielmehr wir, die in die schöne poetische Erzählung einen Sinn hineingeheimnissen, der dem Dichter sehr ferne liegt? Möglich; wir wollen später noch darauf zurückkommen.

Am glücklichsten von allen Zwischendeckspassagieren schien der junge Dichter und »Schriftgelehrte« Theobald wie ihn Steinert nannte die Zeit an Bord zu verleben.

Als »Burg des Christengottes«, so erzählt die Sage, galt sie einst dem heidnischen Volk, und an eine Burg mehr als an eine Kirche erinnern noch heut die aus ungefügen Steinblöcken zusammengesetzten Mauern und der viereckige Turm mit den kleinen Fenstern, den dichter Efeu fast ganz überwucherte.

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