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»Kaja, liebe Kaja, ich will einen weiten, stolzen Weg des Lebens machen, anders als alle. Ich will einen guten Gürtel haben, rasche Füße, frohe Augen. Wie offen liegt die Welt der Tage und Nächte, alles ist frei und nichts getan.« »Du träumst ja schon«, sagte eine Stimme dicht über mir. Zwei Hände zogen liebevoll einen Mantel über mich, wie eine Decke.

Sobald sie drinnen waren, trat Helga dicht an Hildur heran und sah ihr ins Gesicht. »Bevor ich etwas sage, muß ich erst wissen, ob du Gudmund lieb hast, HildurHildur zuckte vor Empörung zusammen. Es war ihr eine Qual, mit Helga auch nur ein einziges Wort wechseln zu müssen, und sie hatte wahrlich keine Lust, sie zu ihrer Vertrauten zu machen.

Dicht vor den Schluß gediehen, blieb das Buch monatelang liegen; erst in einer Fieberkrankheit, in verzweifeltem Wunsch nach einem Ende in jeder Beziehung warf ich die letzten Kapitel hin.

Alexander, als er die wilden, tiergleichen Menschengesichter lauschend und feuerglühend dicht nebeneinander sah, verlor allen inneren Halt, er taumelte gegen das offene Tor, und ein Schrei entrang sich seiner Kehle.

Er kam ganz dicht an sie heran und sah sie an, als wollte er mitten durch sie hindurchsehen. »Sitzest du nicht gerade auf diesem Felsen hier, um nach Närlunda hinunterzusehen?« – »Ja, das tu ich.« – »Sehnst du dich nicht Tag und Nacht hin?« – »Ja.

Paolo hatte, während ich den Herrschaften über meine Person die nötigen Aufschlüsse erteilte, ein paar gedämpfte Worte mit der Baronesse gewechselt, der er dicht gegenüber sass. Die seltsam gespannte Ruhe, die ich vorhin an ihm beobachtet hatte, war keineswegs von ihm gewichen. Er machte, ohne dass ich genau zu sagen vermöchte, woran es lag, den Eindruck eines sprungbereiten Panthers.

Die Wellen schaukelten; mit flachem Handteller strich der Wind über das glückliche Meer. Dicht schossen die Möven über die kühl hauchende Fläche. Oben auf dem flinkernden Wasser schwammen nebeneinander ein runder Stab und eine goldene Königskrone. Die Helferin In New York erregte um die Mitte des vorigen Jahrhunderts der Prozeß des Fabrikanten Grasso ungeheures Aufsehen.

Die Kronanwälte strichen ebenfalls zwölf und die Liste reducirte sich dadurch auf vierundzwanzig. Die ersten zwölf, welche aufgerufen wurden, hatten dann den Ausspruch zu thun. Am neunundzwanzigsten Juni waren Westminsterhall, der alte und der neue Palasthof und alle benachbarten Straßen weithin mit einer dicht gedrängten Volksmasse angefüllt.

Sie ließ sich auf einem Stuhle nieder, der dicht am Bett stand, und betrachtete lange das Antlitz des Verblichenen. So im besten Mannesalter zu sterben, das mußte schrecklich sein, – und doch, konnte man ihn beklagen, der das Leben verließ, dem Unglück und Leid nun nichts mehr anzuhaben vermochten? Nein, zu beklagen waren die, die ihn beweinten, die trauernde Witwe, das verwaiste Kind.

»Dem fuhr es damals übrigens verdammt dicht am Leder vorbei; wenn sie ihn erwischt hätten wär es ihm schlecht gegangen.