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Aktualisiert: 24. Mai 2025
O! wie verderbet euch die kleine Lust der Zungen! Ein Kluger wundert sich, wie solches möglich ist, Daß sich ein Gläser=Freund so liederlich vergißt, Vernunft, Verstand und Witz und Wohlstand nicht bedencket, Und diß zum Opferdienst dem stummen Bacho schencket. Die Menschheit äusert sich durch Sprache und Verstand, Wo wird diß beydes wohl am Trunckenbolt erkannt?
Amen, zu diesem holden Wunsch! Ich kan nicht genug von dieser Freude sagen, mein Herz ist so voll und diß, und diß, möge die grösseste Dissonanz seyn, die jemals unsre Herzen machen werden! O, izt seyd ihr noch wolgestimmt; aber ich will den Wirbel legen, der diese Musik macht, so wahr ich ehrlich bin! Othello. Kommt, wir wollen in's Schloß.
Hatte ich nicht einst vier oder fünf Weiber, die mir aufwarteten? Prospero. Du hattest, und mehr, Miranda. Aber wie kommt es, daß diß noch in deinem Gemüthe lebt? Was siehst du noch mehr in dem tiefen Abgrund der verflossenen Zeit? Wenn du dich noch an etwas erinnerst, eh du hieher kamst, so wirst du dich auch erinnern, wie du hieher kamst. Miranda. Nein, das thue ich nicht. Prospero.
Sezt ihm stärker zu mit euch zu gehen, Mylord; sein Verstand fängt an in Unordnung zu kommen. Gloster. Kanst du ihn tadeln? Seine Töchter suchen seinen Tod. Ach! der gute Kent! Er sagte, so würd' es gehen; der arme verbannte Mann! Was für eine Nacht ist diß! Ich bitte eure Hoheit Lear. O, ich bitte euch um Vergebung, Sir. Edler Philosoph, eure Gesellschaft. Edgar. Tom friert. Gloster.
Nein, Milord, man kan nicht vergessen, wessen man sich nie erinnert hat; meines Wissens hab' ich ihn in meinem Leben nie gesehen. Northumberland. So lern' ihn dann izt kennen; diß ist der Herzog. Percy. Gnädigster Herr, ich erbiete euch meine Dienste, so wie sie sind, schwach, roh und jugendlich; zunehmende Jahre werden sie reiffer, und euers Beyfalls würdiger machen. Bolingbroke.
Gnädiger Herr, der König ist im Anzug. Hot-Spur. Ich dank ihm, daß er mich in meinem Mährchen unterbricht, denn reden ist nicht meine Sache. Nur noch diß, ein jeder thue sein Bestes. Und hier zieh ich ein Schwerdt, dessen Stahl ich, an diesem gefahrvollen Tage, mit dem besten Blut, das ich finden kan, färben werde. Sechste Scene. Blunt. Wer bist du, daß du mir überall so in den Weg kommst?
Laßt nicht hier die Kälte meiner Worte meinen Eifer verdächtig machen; diese unsre Sache kan nicht mit den Waffen eines Weiberkriegs, dem bittern Geschrey zwoer scharfen Zungen, unter uns entschieden werden. Das Blut ist heiß, das für diß erkalten muß.
O! alle Segnungen eines erfreuten Vaters ergiessen sich über dich! Steh auf, und sage wie du hieher gekommen bist? Miranda. O Wunder! Wie viele feine Geschöpfe sind hier beysammen! Wie schön ist das menschliche Geschlecht! O brave neue Welt, die solche Einwohner hat! Prospero. Das ist etwas neues für dich. Alonso. Wer ist diß Mädchen, mit dem du spieltest?
Hier ist eure Hand, und euer Sigel, für das was ich that. König Johann. O, wann die lezte Rechnung zwischen Himmel und Erde gemacht werden wird, dann wird diese Hand und diß Sigel wider uns zeugen! Wie oft wird eine Übelthat nur darum gethan, weil wir die Mittel, sie zu thun, vor uns sehen!
Für diß haben närrische sorgenvolle Väter ihren Schlaf mit Nachsinnen unterbrochen, ihr Gehirn mit Sorgen erschöpft, ihre Gebeine mit Arbeit entkräftet; für diß, für diesen Dank haben sie Tag und Nacht darauf gedacht, ihre Söhne durch Künste und martialische Uebungen zu bilden, für diß haben sie mit so vieler Mühe Gold auf Gold gehäuft.
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