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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Meine Buhlerei hat den arglistigen Despoten betrogen, meine Tollheit hat eurem Fürwitz meine gefährliche Weisheit verhüllt. In den Windeln der Üppigkeit lag das erstaunliche Werk der Verschwörung gewickelt. Genug. Genua kennt ich in euch. Mein ungeheuerster Wunsch ist befriedigt. Bin ich denn gar nichts mehr? Fiesco. Aber laßt uns schleunig von Gedanken zu Thaten gehn.
Wichtiger war jetzt, daß sie sich die Zügel nicht aus der Hand winden ließ und nicht der Anmaßung eines aufgequollenen Despoten unterlag. Erhobenen Hauptes stand sie vor ihm und fragte, was er fürchte?
Die Regierungen selbst der als aufgeklärt geltenden Staaten gehen noch immer von der Idee aus, welche ursprünglich Priester und Despoten verband, dass nur Furcht vor der unsichtbaren Macht, welche doch der Hauptfaktor der Religion der Religiösen ist, im Stande sei, die Achtung vor dem Gesetz und dem Fürsten zu erhalten.
Aber jeder Mensch hat minder oder mehr Gefühl für die Freiheit; wer dieses läugnet oder verläugnet, ist ein feiler Sclave, oder in seiner eigenen Seele selbst ein Stück von einem Despoten; ich bin keins von beiden.
Auch er ist seinem Könige und dessen Königreich im Herzen verbündet, wenn er auch nicht alles billigt, was geschieht; aber auch er ist gedrückt durch die Furcht vor Joseph dem Zweiten. Das Bild eines Despoten, wenn es auch nur in der Luft schwebt, ist edlen Menschen schon fürchterlich. Er sprach mit mir ganz offen, was Neapel von jenem zu fürchten habe.
Unmerklich zuckte Cethegus zusammen. Sollte ein solcher Blitzstrahl aus heiterer Luft, eine Laune des unberechenbaren Despoten, nach solchen Mühen, das fast vollendete Gebäude seiner Pläne gerade vor der Bekrönung niederwerfen? Aber Belisar fragte mit leuchtenden Augen: »mein Kaiser?
Aber die phönikischen Städte waren trotz ihres Bundes nichts weniger als geeint, am wenigsten seit dem, was sie in Sidon hatten geschehen lassen. Die Sidonier werden den Sieg von Issos mit Jubel begrüßt haben; sie durften hoffen, durch Alexander wiederzuerhalten, was sie im Kampfe gegen den persischen Despoten eingebüßt hatten.
Da nun die Despoten und die Straßenräuber die einzigen sind, denen es, jedoch auf ihre Gefahr, zusteht, sich des Vermögens andrer Leute mit Gewalt zu bemächtigen: So bleibt demjenigen, der sich aus einem Zustand von Mangel und Abhänglichkeit empor schwingen will, nichts anders übrig, als daß er sich die Geschicklichkeit erwerbe, den Vorteil und das Vergnügen der Lieblinge des Glückes zu befördern.
Schon die Herrscher der zweiten Generation nehmen oft dem Volk gegenüber eine andere Stellung ein, verfallen in die Art orientalischer Despoten und erlauben sich Gewalttaten; viele werden um persönlicher Ausschreitungen willen gestürzt.
Ist es möglich zu denken, daß man in den Zügen eines so grimmigen Geschöpfes, des Tyrannen der Wälder, des Despoten des Tierreiches, einen Ausdruck von Freundlichkeit, von dankbarer Zufriedenheit habe spüren können, so geschah es hier, und wirklich sah das Kind in seiner Verklärung aus wie ein mächtiger, siegreicher überwinder, jener zwar nicht wie der überwundene, denn seine Kraft blieb in ihm verborgen, aber doch wie der Gezähmte, wie der dem eigenen friedlichen Willen Anheimgegebene.
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