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Aktualisiert: 2. Juni 2025
In Hundsgestalt führte ich dich dann zu der geplünderten Dame und endlich in diese Schloßruine, wo das Glück deiner wartete. Jetzt wählt euch Jeder eine Lebensgefährtin nach eures Herzens Trieb, denn Reichthümer habt ihr ja mehr als genug.«
Er klagte aus der Tiefe: »Geh doch und erlöse Gott aus der Gefangenschaft seiner Feinde! Zwinge Satan um Gnade zu flehn! Geh doch und erobere Reiche! Geh doch und mache das Weib zu deiner Kaiserin! Am Ziel erfährst du, nüchtern und ohne Stolz, daß alles größer und schöner war, als du noch träumtest. Das Beste ist geschehen, bevor du die Augen öffnetest; dein Traum hat es vorweggenommen.
Zu Deiner und der Deinigen Beruhigung muß ich Dich damit trösten, daß wir zu seiner Erquikung und Erleichterung alle nur mögliche Mühe angewendet und keine Kosten gesparet haben, wir haben D. Bentsche in Bischofswerda, den in unserer Gegend berühmtesten Arzt gebraucht, der hat ihn von Zeit zu Zeit selbst besuchet und ihn unter der Menge seiner übrigen Patienten am vorzüglichsten behandelt.
Sobald die Prinzessinn ihn gewahr wurde, öffnete sie wieder das Fenster und fragte ihn, Was er da hätte. »O, es ist bloß der Wocken zu dem Spinnrocken, den Du mir neulich abkauftest; denn ich dachte, wenn Du doch einmal den Rocken hättest, so könntest Du auch wohl den Wocken dazu gebrauchen.« »Was willst Du denn dafür haben?« fragte ihn die Prinzessinn. »Für Geld ist er nicht feil,« sagte er: »willst Du mich aber diese Nacht wieder auf dem Boden in Deiner Kammer schlafen lassen, so sollst Du ihn haben.« »Ja, recht gern,« sagte die Prinzessinn: »aber Du musst auch nicht wieder so frieren und Hutetu! sagen.« Nein, das wollt' er auch nicht; aber als es auf die Nacht kam, fing er an zu huppern und zu frieren und hutetu! zu sagen, daß der Prinzessinn wieder angst und bange ward, und sie mußte ihm erlauben, sich an die Erde dicht vor ihrem Bett hinzulegen, damit nur der König es nicht gewahr würde, und da schlief er nun die Nacht über ruhig und wohl.
Unwillig aus dir Entlassenes weicht aus dem Bereich deiner Seele, fällt in den Bannkreis deiner Sinne, tritt, selbständig geworden ein eigenes Ich dir sinnlich gegenüber. Abstoßung im Ich ist das Abgestoßene, ist aus eigenem Zustand geschaffener Gegen-stand.
Ist jener, der durch Fleiß der Dürftigkeit entflohn, Nicht würdiger, als du bey deiner Million? Ist dieses ein Verdienst, viel Ueberfluß besitzen? Verstehst du denn die Kunst, den Reichthum schön zu nützen, Der Andern Glück zu seyn? Wozu gebrauchst du ihn?
Erinnerst du dich wohl noch unsers alten mürrischen Hauswirts in Neapel, des Pflegevaters deiner Giorgina?
Da führte ihn der Gelehrte in seine Studierstube und brachte zwischen allerlei seltsamen Kolben und Gefäßen eine Tafel hellen Fensterglases hervor, die in einem Bleirahmen gefaßt war. »Dies Glas, das dich so unscheinbar dünkt, nimm mit nach deiner Heimat. Und hänge es vor das Fenster des Turmgemachs, darin deine hohe Kranke dahinsiecht.
Wisse denn nun auch das Letzte: Diese hier, sie liebt dich. Rustan. Mirza! Hier auch doch es ist beschlossen! Niemals, oder deiner wert! Mirza. Rustan! Massud. Halt! So meint' ich's nicht! Kann er deiner, Kind, entraten, Massuds Tochter bettelt nicht. Zieh denn hin, Verblendeter, Ziehe hin! und mögest du Nie der jetz'gen Stunde fluchen. Rustan. Heute noch? Sobald du willst. Rustan.
Nur drei Töchter sind da; sie teilen allein das Vermögen. Schon ist die ältste bestimmt, ich weiß es; aber die zweite Wie die dritte sind noch, und vielleicht nicht lange, zu haben. Wär' ich an deiner Statt, ich hätte bis jetzt nicht gezaudert, Eins mir der Mädchen geholt, so wie ich das Mütterchen forttrug."
Wort des Tages
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