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In wie entfernter Zeit Wird man dies hohe Schauspiel wiederholen, In neuen Zungen und mit fremdem Pomp! Brutus. Wie oft wird Cäsar noch zum Spiele bluten, Der jetzt am Fußgestell Pompejus' liegt, Dem Staube gleich geachtet! Cassius. Sooft als das geschieht, Wird man auch unsern Bund, die Männer nennen, Die Freiheit wiedergaben ihrem Land. Decius. Nun, sollen wir hinaus? Cassius. Ja, alle fort!

Was stellen sich für wache Sorgen zwischen Die Nacht und eure Augen? Cassius. Auf ein Wort, Wenn's Euch beliebt. Decius. Hier liegt der Ost: bricht da der Tag nicht an? Casca. Nein. Cinna. Doch, um Verzeihung! und die grauen Streifen, Die das Gewölk durchziehn, sind Tagesboten. Casca. Ihr sollt gestehn, daß ihr euch beide trügt.

Willst du den Olymp versetzen? Decius. Erhabner Cäsar! Cäsar. Kniet nicht Brutus auch umsonst? Casca. Dann, Hände, sprecht für mich! Cäsar fällt ihm in den Arm. Cäsar. Brutus, auch du? So falle, Cäsar! Cinna. Befreiung! Freiheit! Die Tyrannei ist tot! Lauft fort! verkündigt! ruft es durch die Gassen! Cassius. Hin zu der Rednerbühne! Rufet aus: "Befreiung! Freiheit! Wiederherstellung!" Brutus.

Wenn ich euch aufrufe, Mann für Mann, da ist kein Name, der nicht klingt wie Heldenruhm: Decius, Corvinus, Cornelius, Valerius, Licinius: – wollt ihr mit mir das Vaterland befreien?« »Wir wollen es! Führe uns, Cethegusriefen die Jünglinge begeistert. Nach einer Pause begann der Jurist: »Ich heiße Scävola.

Mir reiche jeder seine blutge Hand; Erst, Marcus Brutus, schütteln wir sie uns; Dann, Cajus Cassius, faß ich Eure Hand; Nun Eure, Decius Brutus; Eure, Cinna; Metellus, Eure nun; mein tapfrer Casca, Die Eure; reicht, Trebonius, Eure mir Zuletzt, doch nicht der letzte meinem Herzen.

Vielleicht, daß diese großen Wunderdinge, Das ungewohnte Schrecken dieser Nacht Und seiner Augurn Überredung ihn Entfernt vom Kapitol für heute hält. Decius. Das fürchtet nimmer; wenn er das beschloß, So übermeistr' ich ihn.

Wie Bacon den Menschen von Seiten der Sittenlehre studirt und erkannt wissen will, so hat ihn Shakespeare dargestellt und gedichtet. Wie man den Affect durch den Affect fängt, so wie auf der Jagd Thiere durch Thiere! Ich meine in Shakespeares "Cäsar" den Decius Brutus zu hören, wie er im Rathe der Verschworenen sich anheischig macht, den Herrscher in den Senat zu locken: "Ich übermeist're ihn.

Ja, jeden aus der Zahl; und keiner hier, Der Euch nicht hoch hält, und ein jeder wünscht, Ihr hättet nur die Meinung von Euch selbst, Die jeder edle Römer von Euch hegt. Dies ist Trebonius. Brutus. Er ist willkommen. Cassius. Dies Decius Brutus. Brutus. Er ist auch willkommen. Cassius. Dies Casca, dies Cinna, und dies Metellus Cimber. Brutus. Willkommen alle!

Brutus. O nennt ihn nicht! Laßt uns ihm nichts eröffnen, Denn niemals tritt er einer Sache bei, Wenn andre sie erdacht. Cassius. So laßt ihn weg. Casca. 's ist wahr; er paßt auch nicht. Decius. Wird niemand sonst, als Cäsar, angetastet? Cassius. Ja, gut bedacht! Mich dünkt, daß Mark Anton, Der so beliebt beim Cäsar ist, den Cäsar Nicht überleben darf.

Unter solchen Umstaenden erscheint es von grossem Gewicht, dass Diodoros, der anderen und oft aelteren Berichten folgt, von all diesen Ereignissen schlechterdings nichts kennt als die letzte Schlacht bei Trifanum; welche auch in der Tat schlecht passt zu der uebrigen Erzaehlung, die nach poetischer Gerechtigkeit schliessen sollte mit dem Tode des Decius. Die Folge des Sieges war die Aufloesung des latinischen Bundes.