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Aktualisiert: 19. Juni 2025


So bildeten sich Opfervereine, die wohl als der Anfang der Religion bezeichnet werden können. Die herbeigeschafften Opfervorräte mussten aufbewahrt und endlich den Göttern dargebracht werden, und es wurden bald besondere Personen mit diesem Geschäft beauftragt. So entstanden Priester.

Jedem Gott ist gewöhnlich ein Tier heilig, nicht selten selbst mehrere; 2. in gewissen, besonders heiligen Opfern, den »mystischen« wurde dem Gotte gerade das ihm geheiligte Tier zum Opfer dargebracht ; 3. der Gott wurde häufig in der Gestalt eines Tieres verehrt oder, anders gesehen, Tiere genossen göttliche Verehrung lange nach dem Zeitalter des Totemismus; 4. in den Mythen verwandelt sich der Gott häufig in ein Tier, oft in das ihm geheiligte.

Die Huldigungen, die ihr dargebracht wurden, und die bisweilen in einen Kultus ausarteten, fingen schon an, als sie noch ein Kind war und es für Spiel ansah. Später war es ihr so zur Gewohnheit geworden wie die Touren eines Kontres.

Laut und zudringlich, ja, schreckhaft tönte sie über den einsamen Hof, und im Nu erschien der Haushofmeister in einem schwarzen Frack oben auf der Schloßtreppe, eilte die Stufen hinab und geleitete den Grafen mit einer Ehrerbietung, wie sie nur Königen dargebracht zu werden pflegt, in das Schloß.

Auf einer sechsstufigen Silbertreppe stiegen sie nunmehr hinauf in die dritte Einzäunung. In der Mitte stand eine riesige Zeder. Ihre unteren Zweige waren über und über mit Bändern und Halsketten behängt, von den Gläubigen dargebracht. Nach ein paar weiteren Schritten erhob sich vor ihnen die Tempelfassade.

Der Charakter jener Verhältnisse jedoch, wie sie sich am Ende des sechzehnten Jahrhunderts aus den früheren, roheren Zeiten seltsam genug gestaltet erhielten, kann durch nichts deutlicher vor Augen gestellt, eindringlicher dem Geiste dargebracht werden als durch ein Memorial, welches Neri kurz vor seinem Tode an den neuen Papst Clemens VIII. ergehen ließ, worauf eine gleich wunderliche Resolution erfolgte.

Goethe selbst behauptete zwar in einem Gespräche mit der Fahlmer, er sei schon vor ihrer Abreise fertig gewesen ; es ist aber offenbar auch hier der Fall, was ein günstiges Geschick so oft bei seinen Schöpfungen eintreten ließ, daß im Fortgang des Lebens seinen dichterischen Plänen immer reicherer Stoff dargebracht wurde.

Altoum. Unseliges Gesetz! Verhaßter Schwur! Die Opfer sind dem Fohi doch gebracht, Daß er dem Unglückseligen sein Licht Verleihe, diese Räthsel zu ergründen! Ach, nimmer geb' ich dieser Hoffnung Raum! Pantalon. An Opfern, Majestät, ward nichts gespart. Dreihundert fette Ochsen haben wir Dem Tien dargebracht, dreihundert Pferde Der Sonne und dem Mond dreihundert Schweine. Altoum.

Ich will dem Kummer wehren, Gott durch Geduld verehren, Im Glauben zu ihm flehn. Ich will den Tod bedenken. Der Herr wird alles lenken; Und was mir gut ist, wird geschehn. Osterlied. »Freywillig hab ichs dargebracht, Und Niemand nimmt mein Leben. Es selbst zu lassen, hab ich Macht, Macht, wieder mirs zu geben.

Die nähere Erforschung zeigt dann, daß diese unreinen Tiere heilige Tiere waren, daß sie den Göttern als Opfer dargebracht wurden, denen sie heilig waren, daß diese Tiere ursprünglich identisch waren mit den Göttern selbst, und daß die Gläubigen in irgendeiner Weise beim Opfer ihre Blutsverwandtschaft mit dem Tiere und dem Gotte betonten.

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