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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nur magst du sie nicht selbst mit einem Kranz von Rosen schmücken, es müssen edle Frauen deines Landes ein Myrtendiadem auf ihren Scheitel drücken. Dardonius.

Um zu beweisen, wie man in Kallidalos Schönheit ehrt, erwähl' ich selbst zu meiner Gattin sie. Alles. Es lebe unsre Königin! Simplizius. Jetzt wird s' gar Königin! Ich fahr' aus der Haut. Dardonius. Und augenblicklich lass' ich mich vermählen. Simplizius Der König treibt's. Ewald. Entsetzliche Verlegenheit, was soll ich nun beginnen? Lucina.

Heil der Königin des Festes. Simplizius. Was die heut schreien, das ganze Volk wird heis'rig noch. Dardonius. Simplizius, jetzt kann ich erst nach Würde dich belohnen; nimm dieses Mädchens Hand, sie sei dein Weib. Simplizius. Das alte Weib? Jetzt wär' ich bald vor Schrecken über den Thron herunter g'fallen. Die nehm' ich nicht. Dardonius. Bist du verwirrt, dies hinreißende Geschöpf? Simplizius.

Volk über alle Völkerschaften, der König hat mich unters Militär gegeben, und obwohl ich nicht das rechte Maß hab', so fühle ich mich doch über alle Maßen gerührt und so ergriffen, daß ich mich auf meinen Thron hier niederlassen muß, um alles zu verschweigen, was mir meine Bescheidenheit nie zu sagen erlaubt. Dardonius. Ich hab' zum Unterfeldherrn ihn ernannt.

Mich reißt sie nicht hin, ich hab' s' in ihrer alten Negligé schon g'sehn. Dardonius. Du mußt sie nehmen, wenn du nicht dein Amt verlieren willst. Simplizius. Wegen meiner schon. Dardonius. Wie. du wagst es, dem Gesetz zu widersprechen? So nehmen Sie sie doch. Verraten Sie nur nichts, ich leih' Ihnen die Fackel. Simplizius.

Ja, sie ist uns Dardonius. Was ist sie euch? Simplizius. Zu schön ist sie ihnen, das ist die ganze G'schicht'. Frauen. Sie ist uns an Schönheit überlegen. Simplizius. Das hat was braucht, bis das herauskommen ist. Morgen sind s' alle krank. Du, schöner als wir alle, sei des Festes Königin. Simplizius. Jetzt kriegt die auch einen Kranz! Der setzet ich was anders auf. Alle.

Sechs Krieger bringen einen ungeheuren Eber auf einer Trage, welche sie in die Mitte der Bühne setzen. Ewald. Ein sehenswertes Tier. Simplizius. Ich schau ihn g'wiß nicht an. Dardonius. Bewundre deine Riesentat. Simplizius. Ah, das ist schrecklich, er ist schon wieder g'wachsen. Dardonius. Ergötze dich an deinem Sieg! Simplizius. Sie, halten S' mich, mir wird nicht gut.

Simplizius. Dardonius. Das ganze Heer lobpreise diesen Namen. Alle Krieger. Hoch leb' Simplizius, der Retter unsres Landes! Dardonius. Steh auf, der Kranz ist dein. Die haben mich schön erwischt, das ist ein Undank! Ich muß aussehn, wie ein Felberbaum. Dardonius. Und damit du meines höchsten Dankes Wert erkennst, so sollst du Unterfeldherr sein. Simplizius.

Nun der muß schön herunter kommen sein, jetzt nehmen sie ihn schon gar zum Lungenbratl. Ewald. Lassen Sie sich doch belehren. Sie rauben ja der Menschheit ihren Adel. Simplizius. Ist denn die Menschheit von Adel, das hab' ich auch nicht gewußt. Ewald. O Vernunft, wie erhöht der Umgang mit den Tieren deinen Wert. Dardonius. Habt ihr ihn bereitet? Erster Höfling. Hier ist er. Simplizius.

Ich will dein Aug' auf deines Reiches höchste Schönheit lenken, die nur bis jetzt in stiller Abgeschiedenheit gelebt. Dardonius. Bring' sie zum Fest, verdient sie den Preis, soll er ihr nicht entgehen, doch ungerecht darf ich nicht handeln. Ewald. So kühn ist meine Bitte nicht.

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