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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Marquis erbat sich von Bovary einige Ableger und hielt es daraufhin für seine Pflicht, sich persönlich zu bedanken. Bei dieser Gelegenheit sah er Emma, fand ihre Figur entzückend und die Art, wie sie ihn empfing, durchaus nicht bäuerisch. Und so kam man im Schlosse zu der Ansicht, es sei weder allzu entgegenkommend noch unangebracht, wenn man das junge Ehepaar einmal einlüde.
Allerdings, wir wissen jetzt, daß die gute Frau Swieter ihre Leiden durch den Tod abzukürzen wünschte, daß sie ihren geschiedenen Mann bat, ihr diesen Dienst zu leisten, und daß Deruga sie daraufhin tötete. Aber wissen wir denn, ob er es wirklich aus Mitleid getan hat? Ob er nicht eigennützige Nebenabsichten hatte? Wissen wir, ob er ihren Tod nicht längst herbeiwünschte?
Ja, alle sagten es, und es gab einen unter den jungen Leuten, der geträumt hatte, er wäre ins Schloß gegangen und hätte den gnädigen Herrn erschlagen mit seiner Mistforke, und so aufgebracht war man, so zu Ende, so überreizt, daß alle zuhörten, als er seinen Traum erzählte, und ihn, ganz ohne es zu wissen, daraufhin ansahen, ob er solcher Tat wohl gewachsen sei.
Ich gehöre der Gesellschaft an, deren Bedingungen ich erfülle, deren Gesetzen ich mich unterwerfe; daraufhin bin ich erzogen, und ich habe nicht Lust, einer Opfermarotte meiner einzig geliebten Tochter zur Liebe meine gesellschaftliche Stellung mit zum Opfer zu bringen.
Kolmann hielt mit vor Aufregung zitternden Händen das Blatt und las, daß die Franzosen über die deutsche Grenze geschritten und in die Vogesen eingedrungen waren. Daraufhin hatte Deutschland an Frankreich den Krieg erklärt.
Vom Untersuchungsrichter aufgefordert, erzählte er, ein fremder Herr habe ihn zum artesischen Brunnen in den Hofgarten bestellt. »Zu welchem Zweck bestellt?« »Das weiß ich nicht.« »Er hat darüber gar nichts gesagt?« »Doch; er hat gesagt, man könnte die Tonarten des Brunnens besichtigen.« »Und daraufhin sind Sie ihm schon gefolgt? Wie sah er aus?«
Daraufhin beschleunigte Mathos Maultier seinen Gang, und die andern beeilten sich zu folgen. Dann erzählte Spendius weiter, aber immer voll Angst und Furcht. Erst am Abend des vierten Tages ward er ruhiger. Die beiden ritten nebeneinander her, seitwärts rechts vom Heer, auf dem Abhang eines Hügelzuges. Drunten dehnte sich die weite Ebene, in den Nebeln der Nacht verloren.
Neuntes Kapitel An einem Zahne ... Senator Buddenbrook war an einem Zahne gestorben, hieß es in der Stadt. Aber, zum Donnerwetter, daran starb man doch nicht! Er hatte Schmerzen gehabt, Herr Brecht hatte ihm die Krone abgebrochen, und daraufhin war er auf der Straße einfach umgefallen. War dergleichen erhört?...
Auf der Krone des Walles schritt ein Posten auf und ab, einen Bogen in der Hand, eine Lanze über der Schulter. Salambo ritt auf ihn zu. Der Barbar kniete nieder, und ein langer Pfeil durchbohrte den Saum ihres Mantels. Als sie daraufhin unbeweglich stehen blieb, rief der Posten sie an und fragte nach ihrem Begehr. »Ich will mit Matho reden!« antwortete sie. »Ich bin ein Überläufer aus Karthago.«
Daraufhin machte er einmal der Kiepert eine Szene; wobei sich herausstellte, daß sie die Künstlerin Fröhlich den ganzen Tag noch nicht gesehen hatte. Unrat begriff das nicht. Sie lächelte vielsagend. Ratlos kehrte er zurück zur Künstlerin Fröhlich, und sie mußte ihn wieder hinhalten. Ihr wahrer Beweggrund war einfach, daß sie es für verfrüht erachtete, sich mit ihm zu zeigen.
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