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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Gustav sah alles scheel an, wünschte die Stuga fort, hielt Carlsson für eine Wespe, die ihr Nest unter dem Dachstuhl baute; die hätte er gern verscheucht, ehe sie Eier legen und sich vielleicht mit ihrer Brut festsetzen konnte. Er hatte aber nicht die Kraft, sie fortzubringen; darum blieb sie sitzen. Die Alte war kränklich und ließ alles gehen, wie es ging.

Da kann man denken, wie mancher schöne Dachstuhl in dieser angstvollen Nacht zerschmettert wurde, wie manches bange Mutterherz sich nicht zu helfen wusste, wie manche Wunde blutete, und wie die Stimme des Gebets und der Verzweiflung, das Sturmgeläute und der Kanonendonner durcheinander ging. Am 3.

Jetzt war er gerettet, lief durch die erste Kammer, dann durch eine zweite, dann eine dritte, bis er plötzlich den letzten Dachstuhl erreichte, und hier den Boden nicht mehr gedielt, sondern nach unten offen fand. Nur die Querbalken lagen etwa drei Fuß voneinander entfernt darüberhin; dicht hinter ihm aber tönten die Stimmen der Verfolger, und eine Wahl blieb ihm nicht er mußte hinüber.

Nach vierundzwanzig Stunden brannte die Villa des Amtsrichters ab; das Feuer brach im Dachstuhl aus, ein schlafendes Kindermädchen und viele Tauben kamen um. Haslau war verschwunden. Erstach Vieh bei Begüterten, zündete Heuschober an. Wütete im Land.

Die Hexenbrände seien desshalb eine Ungerechtigkeit. »Die wahnwitzigen, vom bösen Geist gefatzten Mütterlinen, welchen der Dachstuhl verrückt ist, so doch keine sonderbare Missethat begangen, hat man ohn alles Erbarmen in tiefe, finstere Thürn geworfen, für Gericht gestellt, zum Tod verdammt und endlich in dem Rauch gen Himmel geschickt, aus Ursach, dass man allein auf ihr blosse Bekanntniss und Bericht aushin führe, auch nicht genugsam, was zwischen einer Unholden und einer Giftköcherin Unterschieds sei, erwäge.« »Von der Art der Prozesse kommt es, dass solche arme, geplagte Leut viel lieber einmal im Feuer sterben wollen, denn so unmenschlicher Weise so vielmal aus einander gestreckt und unverschuldter Weise geplagt und gemartert zu werden.

Ob daran, daß er den Dachstuhl hoch geführt und die Dachtraufe weit über die Wand hatte vorspringen lassen; oder ob es die »Krucifixe« waren, die er in die Deckbretter gesägt hatte; oder die Veranda, die er mit einigen Treppenstufen vor die Tür gesetzt. Es waren keine Kostbarkeiten, aber es sah doch etwas villenartig aus.

Die neue Sehenswürdigkeit war eigentlich nichts weniger als sehenswert. Um einen großen öden Platz, auf dem zwischen Sand- und Steinhaufen bereits ein paar verrostete Maschinenräder lagen, zog sich im Viereck ein Gebäude mit einer Menge kleiner Fenster hin. Es war noch nicht ganz vollendet; durch den ungedeckten Dachstuhl erblickte man den grauen Himmel. An einem Giebelhaken hing ein Hebefestkranz aus Stroh und

Und doch hatte Torarin noch an demselben Morgen den nackten Dachstuhl in die Luft ragen sehen. Er schaute und schaute und rieb sich die Augen, aber das Pfarrhaus stand ganz gewiß unversehrt da, mit Stroh und Schnee auf dem Dache. Durch den Windfang sah er Rauch und Funken aufflattern. Und durch die wohlverschlossenen Fensterladen sah er den Lichtschein hinaus auf den Schnee fallen.

Vom Dom kündete die Glocke die Geisterstunde, da quoll eine Rauchsäule aus dem Dachstuhl der Kathedrale, kerzengerade aufzeigend in die klare Luft der stillen Winternacht und immer dichter werdend.

Der Dachstuhl war beinahe zusammengebrannt, wenigstens war er schon zusammengestürzt. Ein furchtbarer Gluthaufen, der die Luft vor Hitze zittern machte, lag auf der Decke der Zimmer. Von dieser Glut trennte nur eine Lage Estrich die Tragbalken, sie konnten sich erhitzen, brennen, und die Decke konnte einstürzen. Die Männer mit den Feuerhaken hatten außerordentlich gearbeitet.

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