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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Gegen Abend, da wir in der unterirdischen Stube waren, schlug ich vor, daß es wieder in dem Stübchen schlafen solle, in welchem es in der vorigen Nacht geschlafen habe; es sei dort warm, es sei ein gutes Bett, es sei die freundliche Magd dort und es sei ein Abendmahl bereitet. Es sagte, daß es mitgehe, wenn es die Dohle mitnehmen dürfe. Ich erlaubte es gern.
Er erklärte einst dem Bischof: dass, wenn ein Unkeuscher keine Messe lesen dürfe, er nur die Geistlichkeit des ganzen Sprengels suspendieren möge, denn die meisten lebten in einem ärgerlichen Konkubinate.
Das halte er für unmöglich, sagte Rottmann abweisend, so etwas tue von der Leyen nicht, noch dazu in einer so verfänglichen Situation; Unsinn; solches Geschwätz dürfe man nicht aufkommen lassen; von der Leyen sei viel zu herzenskalt übrigens, um sich in der geschilderten Weise hinreißen zu lassen; er, Rottmann, fürchte, Oberlin habe sich bloß wichtig machen wollen, aber dergleichen Prahlerei stehe ihm übel an.
Da sie nun aber solange fortbleiben sollte, fragte sie, ob die Kleine dann nicht ab und zu bei Großmutter einsehen dürfe, um zu fragen, ob sie etwas brauche. Aber die Stiefmutter konnte wohl nichts beistimmen, was Maja Lisa auch immer vorschlagen mochte.
Diese legte ein Bündel vergilbter Pfandbriefe auf den Tisch und sagte, da brächten sie, die Alten, was sie erhauset, um den guten Namen retten zu helfen; aber es müßten alle Schulden bezahlt werden und keine Machenschaft mit dem Frauenvermögen dürfe stattfinden.
Nun habe er gleich mit dem Fani reden wollen, aber den habe sie nun hin und her gesucht und nirgends finden können; und den Vetter dürfe sie auch nicht mehr warten lassen, der werde jetzt gewiß recht böse, wenn der Fani nicht einmal mitkomme, nachdem sie nun so lange fortgeblieben sei, nur um ihn zu suchen.
Er äußerte daher mit der gehörigen Verschämtheit, wie sie bei jungen Dichtern im Brauch ist, daß er, dürfe er nicht fürchten, Überdruß und Langeweile zu erregen, dürfe er auf gütige Nachsicht der geehrten Versammlung hoffen, es wagen wolle, ein Gedicht, das jüngste Erzeugnis seiner Muse, vorzulesen.
Darauf gab sie dem Kinde eine kleine silberne Spange und sagte: Wenn dich die Lust anwandeln sollte, wieder einmal zu uns zu Gast zu kommen, so hauche nur auf diese Spange, so findest du schon den Weg zu uns!« Das Kind steckte die Spange in die Tasche und dachte auf dem Wege zum Dorfe daran, was wohl die Eltern von der Sache halten würden, da sie ihnen die Wahrheit nicht gestehen dürfe.
Ich erhob mich schnell von meinem Lager, ging hinaus und störte ihn in seinem Beginnen, indem ich sagte, das dürfe nicht sein, so etwas könne ich von ihm nicht annehmen, es liege nicht in seinem Stande, es mache der Staub nichts, und wenn ich ihn fortwollte, so könnte ich ihn ja selber mit einer Bürste schnell abstreifen.
Ja, das dürfe sie, wurde ihr geantwortet, und sie folgte dem Fräulein Jungmann über die Haupttreppe, indem sie stumme Blicke in das glänzende Treppenhaus hinaufgleiten ließ. Sie ging schwer, denn sie war guter Hoffnung wie gewöhnlich.
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