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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auf dem Tische stand ein Blumentopf mit einer dunkeln, fast veilchenblauen Rose. Sie lehnte sich in dem Rohrstuhle, auf dem sie saß, zurück, faltete die Hände auf ihrem Schooße und sagte: »Wir werden in dem Sternenhofe ein kleines Fest feiern.

Man sah jetzt durch das Hauptportal Fackeln in Hast über den dunkeln Platz irren, und während alles atemlos hinaushorchte, erscholl plötzlich von vielen Stimmen der Ruf in die Kirche hinein: Mörder! Mörder! Rette sich, wer kann! Ein beispielloser Aufruhr, eine Verwirrung, wie wenn dem Gewölbe der Kirche jählings der Einsturz drohe, folgte auf diesen Ruf.

Was mich sonst ermüdete, machte mich heute froh, denn mit geschärften Augen sah ich die Menge der bewundernden Blicke. Wie ich mich dann am späten Nachmittag vor der Abfahrt zum Schloß im Spiegel sah, umrauscht von rosa Seide, deren starker Farbenton gedämpft durch goldgestickten Tüll schimmerte, Rosen auf der langen Schleppe verstreut und Rosen in den dunkeln Locken , da war ich zufrieden.

Ich konnte von meinem Fenster aus es glänzen sehen; denn die Sonne war eben durch den Herbstnebel gedrungen und schien drüben auf den oberen Teil des Herbergshauses. Auch in den vorhin undurchdringlich dunkeln Bodenraum konnte ich jetzt hineinsehen.

Herr Sesemann hatte kurz nach der Begegnung mit Peter die erste Hütte erreicht und wußte nun, daß er auf dem richtigen Wege war. Er stieg mit erneutem Mute weiter, und endlich, nach langer, mühevoller Wanderung, sah er sein Ziel vor sich. Dort oben stand die Almhütte, und oben darüber wogten die dunkeln Wipfel der alten Tannen.

»Was willst du eigentlich damitCarus öffnete den Deckel des Pianinos und drückte im Dunkeln so langsam einige Tasten nieder, daß kein Ton erklang: »Meine Liebe, du nimmst die Sache viel zu wichtig.« »Welche Sache eigentlich?« »Ach Gott, alles.

Blaßblau, wie von durchsichtigem Kristall, wölbte sich die Himmelsglocke über der Ebene. Aus den dunkeln Ackerfurchen stieg lebenverkündend ein würziger Geruch.

Denn da oben im Dunkeln waren dem Kinde alle die alten Geschichten eingefallen, die es von dem bösen Gutsherrn auf Fors gehört hatte, von ihm, der sich dem Teufel verschrieb. Der Staub des bösen Sintram weilt längst auf dem Svartsjöer Kirchhof, niemand aber glaubt, daß seine Seele in Gott ruht, wie es auf dem Grabstein geschrieben steht.

Ich spreche von Georg Sartorius, dem großen Geschichtsforscher und Menschen, dessen Auge ein klarer Stern ist in unserer dunkeln Zeit, und dessen gastliches Herz offen steht für alle fremden Leiden und Freuden, für die Besorgnisse des Bettlers und des Königs, und für die letzten Seufzer untergehender Völker und ihrer Götter.

Diese blies Einer, welcher auf dem Tische stand; die Spielleute stellten sich zu ihm hinauf und geigten wacker mit. Während dessen nahm der Baßstreicher einen goldenen und einen silbernen Becher vom Tische und steckte sie in die Tasche. Als sie im besten Fiedeln waren, schlug es zwölf und im Nu verschwand Alles, und die Drei waren allein im Dunkeln.

Wort des Tages

araks

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