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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das hört er doch“, brummte die Dame befriedigt vor sich hin; „nun?“ schrie sie dann wieder, „wissen Sie nicht wie der Platz heißt?“ „Otzleben, soweit ich mich entsinne“, sagte ihr Nachbar, also gepreßt. „Freundliches Dörfchen hier, wie?“ schrie die Dame wieder; aber Mahlhuber ging nicht in die Falle. Er dachte an die zerschossene Hutschachtel, an die Ueberschuhe, an die Nichte.

In den hohen Gebirgen unsers Vaterlandes steht ein Dörfchen mit einem kleinen, aber sehr spitzigen Kirchturme, der mit seiner roten Farbe, mit welcher die Schindeln bemalt sind, aus dem Grün vieler Obstbäume hervorragt und wegen derselben roten Farbe in dem duftigen und blauen Dämmern der Berge weithin ersichtlich ist.

Beide hofften in Aracopistla, einem völlig in den Bergen verlorenen Dörfchen, irgend ein Transportmittel zu finden, um ihre Reise zu vollenden. Wie groß war aber ihre Enttäuschung, als sie auch hier nicht das Geringste fanden, denselben Mangel an Allem und noch dazu dieselbe widerwillige Gastfreundschaft, wie schon vorher in Cuernavaca. Und doch mußten sie ihr Ziel erreichen!

»Das Dörfchen unter dem Donner der Lawinen.« »Das unberührte Idyll, aus dem noch keine Kellnerserviette die Poesie gestäubt hat.« »Das Thal des altertümlichen Volkslebens und der originellen SittenDie Schlagwörter flogen nur so.

Beinahe vergäß' ich's, daß ich doch in meinem Dörfchen, während beide Schwäger, der Dragoner und der Postillion, tranken, eine kleine Furcht glücklich bestanden, weil das Schicksal zweimal auf meiner Seite gewesen. Ich sah unweit eines Jagdschlosses neben einem schönen Baumklumpen eine weiße Tafel mit schwarzer Inschrift schimmern.

Das Dörfchen liegt gerade mitten in einem ziemlich weiten Tale, das fast wie ein länglicher Kreis gestaltet ist. Es enthält außer der Kirche eine Schule, ein Gemeindehaus und noch mehrere stattliche Häuser, die einen Platz gestalten, auf welchem vier Linden stehen, die ein steinernes Kreuz in ihrer Mitte haben.

Der größte Herr, den die Dörfler im Laufe des Jahres zu sehen bekommen, ist der Pfarrer. Sie verehren ihn sehr, und es geschieht gewöhnlich, daß derselbe durch längeren Aufenthalt im Dörfchen ein der Einsamkeit gewöhnter Mann wird, daß er nicht ungern bleibt und einfach fortlebt.

Und drin im Dörfchen mit Sonntagsmienen ein kleines Haus; ein Blondkopf nickt aus den Tüllgardinen verstohlen heraus. Rasch auf die Türe, die angelheiser um Hilfe ruft, und dann in der Stube ein leiser, leiser Lavendelduft.... Mir ist: ein Häuschen wär mein eigen; vor seiner Türe saß ich spät, wenn hinter violetten Zweigen bei halb verhalltem Grillengeigen die rote Sonne sterben geht.

Der Kräutersammler. Vor langen Jahren lebten in einem Dörfchen am Riesengebirge ein paar alte Leute, Bieder, ehemals ein Köhler, und Else, sein Weib, arm und unbeachtet, in einer kleinen, baufälligen Hütte. Sie hatten keine Kinder und nur wenig Anverwandte, denn die Armut hat nur einen Freund, und der ist im Himmel.

Ueber das erstorbene flüsternde Schilf und Riethgras des vorigen Jahres in den mit zahlreichen Wassergräben durchzogenen Sumpfstrecken um die Dörfchen Jurgengrave und Moorhusen tanzen lustige Irrwische.

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