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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der glücklich Liebende duldet keinen Leidenden, der Erzherzog sprang hinzu und öffnete das Gebinde, es dampfte, als wenn man die Serviette öffnet, worin ein Pudding gekocht worden; der Erzherzog sah ihn an, schob das Pflaster leicht von dem triefenden Gesichte und versicherte, er sei schon kuriert; er eile jetzt, um ihm noch ein paar stärkende Mittel zu senden, er möchte sich inzwischen ruhig halten.

Die neue Dienerschaft des jungen gräflichen Paares hatte er schon so instruiert, daß alles wie am Schnürchen ging, und zwar alles auf dem höchsten Fuß; denn wenn einer der Gäste nur vom silbernen Teller ein wenig aufsah oder mit seinem Nachbar konversierte, husch! war der Teller gewechselt, und eine neue Speise dampfte ihm entgegen.

Vielleicht hätte der brave Herr Rat Hefter die Leute zu seinen Gunsten gestimmt, aber der war längst tot, als sich das Unglück ereignete, und sein Nachfolger war ein scharfer Herr, der die Entrüstung aller Frommen in Prien teilte und sicherlich nicht dämpfte.

Als er am anderen Morgen erwachte stand die Sonne schon hoch am Himmel, und auf dem Tische dampfte ein delikat duftendes Frühstück, während ein ihm ganz gut bekanntes Gesicht, das einem wunderhübschen jungen Mädchen gehörte, in dem gestern Abend ihm so wüst und öde vorgekommenen Hause schaffte und ordnete.

Und nun musterte sie noch einmal mit Kennerblicken den Teetisch. Der große Lüster verbreitete eine angenehme Helle über das ganze Zimmer. Die Sitze waren im Kreise gestellt; ihr Platz neben dem Sofa; neben ihr mußte der Graf sitzen; die silberne Teemaschine, den Hahn ihr zugekehrt, dampfte und sang lustige Weisen, die Tassen standen in voller Parade, die goldenen Löffelchen alle rechts gekehrt.

Sie hatte die Thür zum Schlafzimmer nicht ganz geschlossen, darum dämpfte sie ihre Stimme. Aber die Kranke hatte sie trotzdem gehört, und sie rief mit erloschener Stimme, Peter solle hinein kommen. Es war halbdunkel drinnen. Es roch nach Karbol und nach jener abgelagerten, aufgespeicherten Wärme, die den Krankenzimmern eigen ist.

Es dampfte dumpf die Dunkelheit, was dunkelte, war nicht die Zeit, und alles wurde grau, aber schon fiel ein neues Scheit, und wieder ward die Flamme breit und festlich angefacht. Sie griffen an: in fremder Tracht ein Schwärm phantastischer Provinzen; wie alles Eisen plötzlich lacht: von einem silberlichten Prinzen erschimmerte die Abendschlacht.

Da die Glocken zu läuten anfingen, erhob sich auch die alte Dame vom Tisch, öffnete ein Fenster, so daß man nun die Glockenschläge dröhnend und deutlich von allen Seiten vernahm. Der kalte Winter dampfte herein, und Leute schrien auf der Gasse. Die alte Dame blickte andächtig gegen den Himmel, und ich blieb sitzen wie ein Vergessener.

Wenn man ihn nicht mit besonnener Hand dämpfte, konnte es unabsehbares Unheil geben. Aber es war eine höllische Schwierigkeit dabei. Man stand in diesem Augenblicke vor dem ganzen Vaterlande, durfte gerechtem Stolze nichts vergeben. Der Führer der Grajewoer Dragoner schrie mit zornrotem Kopfe etwas auf russisch hinüber.

Es wurde auch immer freundlicher, je weiter es hereinkam, es rollte seine Wogen weniger hoch, dämpfte seine Stürme, ließ das Grüne in den Spalten und Rinnen stehen und verteilte sich in kleine Sunde und Buchten, und am Land drinnen war es schließlich so ungefährlich, daß sich kleine Boote auf die sanfte Flut hinauswagten.

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