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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Schon an seinem Grab stand einer der Jugendlichsten seiner Zeit, der Dichter der schwarz-rot-goldenen Trikolore von 1848, Ferdinand Freiligrath, und sandte dem gestorbenen Freunde sein schönstes Epitaph nach, das unseren Ohren zwar ein wenig dröhnt, aber das durch und durch in echtestem Gefühl wurzelt. Er schrieb es Bei Grabbes Tod Dämm'rung! das Lager!
36 Noch irrten sie in seinen ersten Gassen Unkundig in der Dämm'rung hin und her, Als Fremde, die sich bloß vom Zufall leiten lassen: Da kam des Wegs von ungefähr An ihrem Stab ein Mütterchen gegangen, Mit grauem Haar und längst verwelkten Wangen. He Mutter, seyd so gut, schreyt Scherasmin sie an, Und weiset uns den Weg zu einem Han.
Fernher kam Gesang: Goldener Tropfen quoll's Über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik Trunken schwamm's in die Dämm'rung hinaus ... Meine Seele, ein Saitenspiel, Sang sich, unsichtbar berührt, Heimlich ein Gondellied dazu, Zitternd vor bunter Seligkeit. Hörte jemand ihr zu? ... Sils-Maria. Hier saß ich, wartend, wartend, doch auf nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts
Komm, mein Gemahl, und weil wir fliehn, Enträthsle mir die Wunder dieser Nacht; Und wie es kam, daß man mich hier Bey diesen Sterblichen schlafend fand? Die Schlafenden bleiben liegen. Zweyter Auftritt. Theseus. Geh' einer von euch, sucht den Forster auf, Denn unsre Mayen-Andacht ist geendigt; Und weil die Dämm'rung günstig ist, soll izt Hippolita die Musik meiner Hunde hören.
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