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Fünf Suffraganen des Erzbischofs, die im vergangenen Sommer seine Gefahren und seinen Ruhm getheilt hatten, waren anwesend. Die Earls von Clarendon und von Ailesbury vertraten die toryistische Laienschaft.

Obgleich das Land durch Räuberbanden unsicher gemacht wurde, bekam ein protestantischer Gentleman kaum die Erlaubniß, ein Paar Pistolen behalten zu dürfen. Dem eingebornen Landvolke dagegen wurden die Waffen gelassen. Die Freude der Colonisten war daher groß, als endlich im December 1685 Tyrconnel nach London berufen und Clarendon noch Dublin abgesandt wurde.

Jetzt stand Clarendon auf und ergoß sich zum Erstaunen Aller, die sich seiner lauten Loyalitätsversicherungen und der heftigen

Der Schrecken äußerte bald seine Wirkung auf die Staatseinkünfte. Clarendon bemühte sich, den geängstigten Ansiedlern ein Vertrauen einzuflößen, von dem er selbst weit entfernt war.

Dann schien sich der Horizont wieder auf einen Augenblick aufzuhellen, der König war in besserer Laune und Clarendon schmeichelte sich einige Tage mit der Hoffnung, daß die Fürsprache seines Bruders den erwünschten Erfolg gehabt habe, und daß die Krisis vorüber sei. Während Clarendon sich an Rochester zu lehnen versuchte, war dieser selbst schon nicht mehr im Stande, sich noch länger zu halten.

Jakob sagte mit mehr als gewöhnlicher Freundlichkeit, daß er Cornbury's Verwandte aufrichtig bedaure und sie von aller Schuld an dem Verbrechen ihres entarteten Familienmitgliedes durchaus freispreche. Clarendon kehrte nach Hause zurück und wagte es kaum, seinen Freunden ins Auge zu blicken.

Rochester hatte den Witz, der vor einigen Monaten bei seinem Abgange vom Schatzamte gemacht worden, noch nicht vergessen, und genoß nun seines Theils das Vergnügen, seinen Nebenbuhler die Treppe hinaufzuwerfen. Das Geheimsiegel empfing Rochester’s älterer Bruder, Heinrich Earl von Clarendon.

Es ist eine bemerkenswerthe Thatsache, daß das Oberhaupt dieser Partei ein Peer war, der ein heftiger Tory gewesen und der nachher als Eidverweigerer starb: Clarendon.

Für den Augenblick beschloß er daher, die Macht, welche Ormond besessen hatte, zu theilen, die Civilverwaltung einem englischen und protestantischen Lordlieutenant und das Commando der Armee einem irischen und römisch-katholischen General zu übertragen. Der Lordlieutenant war Clarendon, der General war Tyrconnel.

Clarendon, der gewiß der Kirche nicht feind war, erwähnt es als einen Beweis von der durch die große Revolution herbeigeführten Verschmelzung der verschiedenen Stände, daß einige junge adelige Fräulein sich mit Geistlichen verbunden hatten. Ein Kammermädchen wurde gewöhnlich als die geeignetste Lebensgefährtin für einen Pfarrer betrachtet.