Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie sehen keinen Wald vor lauter Bäumen und kein Christenthum vor lauter vermeintlichen und wirklichen Heiden, betrachten die Geistlichen als gutbesoldete Schildträger der Gewaltigen und Reichen und kümmern sich wenig um deren Predigten.

Alvares erzählt uns, dass hier die Königin Saba, deren wahrer Name Maquerda gewesen sei, regiert und nach ihr ihr Sohn, den sie mit Salomon gezeugt hatte. Auch finden wir in seinem interessanten Buche, dass von hier aus zuerst das Christenthum nach Abessinien verbreitet wurde, und zwar als auch eine Königin regierte, mit Namen Candace oder Judith.

Ich gebe es gern; ich hoffe dadurch nicht nur dem jungen Manne, den Gott durch Verirrung und Unglück hindurch zum wahren Glück, zum überzeugungsfesten Christenthum geführt hat, nützlich zu sein, sondern auch den Lesern, welche etwa durch meinen bekanntern Namen veranlaßt werden dieses Buch zur Hand zu nehmen. Man hat viel Geschrei gemacht mit den Schwarzwälder Geschichten von Auerbach.

Der Gewohnheit entsprechend, Alles nur einseitig anzusehen, habe man nicht erkannt, daß die Freiheit zwei- und mehrseitig sein könne. Plato und Aristoteles hielten die Sklaverei für nothwendig. Letzterer erklärte sogar, »der Sklave sei der Tugend nicht fähig«. Unter dem Christenthum wurde die körperliche Freiheit allmälig durchgesetzt, aber noch existirte die Sklaverei vielfach.

Mit dem Einbruche der Vandalen und später der Araber wurde das Christenthum, welches an der ganzen Nordküste von Afrika in mehr denn 500 Bischofssprengeln gelehrt wurde, zu Grabe getragen; und im Jahre 647 erschien Abd Allah, vom Kalifen Otman geschickt, unter den Mauern Tripolis'. Im Jahre 680 sehen wir alle Berberstaaten durch Akbah unterworfen, und im neunten Jahrhundert finden wir die Aglabiten in Tripolis herrschend.

Gerade aber dem Christenthum verdankt es das Interesse, welches für dasselbe stets im Abendlande wach war und welches eine Reihe ausgezeichneter Forscher und Missionäre nach jenem bergigen Lande in Nordostafrika wallfahrten ließ, um uns Kunde von seinen Wundern, seinen Naturschönheiten, seinen Bewohnern und deren Religion zu bringen.

Der Superintendent war roth geworden wie ein Mohnkopf. „Aberaberdas ist die Hauptsache. Das ist Christenthum, die geheiligte Norm, für die unsre Väter, die erste Christenheit gelitten und gestritten haben. Das Andre ist leere Phantastik, giebt der weitesten Irrung Spielraum, der Regellosigkeit.“ „Es giebt das Leben.“ „Welch’ ein Irrthum!

Luther, dies Verhängniss von Mönch, hat die Kirche, und, was tausend Mal schlimmer ist, das Christenthum wiederhergestellt, im Augenblick, wo es unterlag... Das Christenthum, diese Religion gewordne Verneinung des Willens zum Leben!... Luther, ein unmöglicher Mönch, der, aus Gründen seiner "Unmöglichkeit", die Kirche angriff und sie folglich! wiederherstellte... Die Katholiken hätten Gründe, Lutherfeste zu feiern, Lutherspiele zu dichten... Luther und die "sittliche Wiedergeburt"! Zum Teufel mit aller Psychologie!

Das Christenthum gelangt im Einzelnen wie im Ganzen nur allmählig zur Wirklichkeit, ist ein mühevolles Streben und langsames Werden und der gute Wille unser vornehmstes Verdienst.

Ist es doch wahr, dass jene Verbrecher, welche aus den Deportationsorten entsprangen und sich an verschiedenen Stellen Ozeaniens niederliessen, durch die Bruchstücke von Kultur, welche sie den Eingeborenen mittheilten, dem Christenthum und den Missionären den Weg gebahnt und sehr erleichtert haben, ohne dass sie es selbst wollten und obwohl sie oft mit der Kultur zugleich manches Verbrechen lehrten.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen