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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Er ging zurück und trat in eine erleuchtete Hütte. Matrosen johlten darin. Sie hatten Rumfässer aus den Schiffen herübergewälzt. Er ging auf den Besitzer zu und nahm ihn zur Seite. Es war ein alter Chinese, er kannte ihn. Der sah ihn an von unten und sagte, seit vier Wochen sammelten sich Schiffe und Matrosen am Strand. Jean François erstaunte, allein seine Sehnsucht ging nach Kalekua.
Es scheint ihnen keine kleine Schmach, die der Philosophie angethan wird, wenn man dekretirt, wie es heute so gern geschieht: "Philosophie selbst ist Kritik und kritische Wissenschaft und gar nichts ausserdem!" Auch der grosse Chinese von Königsberg war nur ein grosser Kritiker.
Auf der anderen Seite des Weges war ein eingefriedeter Platz, nicht viel größer als ein Gartenbeet, und innerhalb nichts sichtbar als eine junge Kiefer, die mitten daraus hervorragte. »Liegt da auch wer begraben?« fragte Effi. »Ja, der Chinese.« Effi fuhr zusammen; es war ihr wie ein Stich. Aber sie hatte doch Kraft genug, sich zu beherrschen, und fragte mit anscheinender Ruhe: »Unserer?«
Nur eine Rettung blieb für ihn er kannte seine Leute, und mit bleichen, zitternden Lippen rief er: »Halt!« »Hinunter mit ihm!« tönte Kehlahs heisere Stimme. »Laßt mich reden,« bat aber der Chinese, »was nützt euch mein Tod was mein Geständniß, =daß= ich ein Menschentiger sei .« »Er bekennt es!« rief jubelnd Maono, und die Andern sahen mit scheuem, erschrecktem Blick auf den Unglücklichen.
Über der Straße lag wie immer friedlich atmend der feiste Chinese Ling-Sung im Schaukelstuhl. Er ließ seinen Pastetenbauch braten, und um ihn arbeiteten die Korbflechter mit ihren weißen Bambusrohren. Marmie suchte nach ihrer Nadel, die sie im Schlaf verloren hatte. Sie fand sie im Hausrock ihres Mannes stecken, als ob ihre Hand im Schlaf genäht hätte.
»... Chinesen, willst du sagen. Du siehst, Effi, man kann das furchtbare Wort aussprechen, ohne daß er erscheint. Was du da gesehen hast oder was da, wie du meinst, an deinem Bett vorüberschlich, das war der kleine Chinese, den die Mädchen oben an die Stuhllehne geklebt haben; ich wette, daß er einen blauen Rock anhatte und einen ganz flachen Deckelhut mit einem blanken Knopf oben.« Sie nickte.
Ihr schwarzes glattgescheiteltes Haar spiegelte bläuliche Glanzlichter. Dieses lackschwarze Haar wurde oft drüben über der Straße von dem chinesischen Korbflechter Ling-Sung beträumt. Der Chinese hatte seine offene Korbflechterei dem Photographenhaus gegenüber.
Marmie träumte, der Chinese Ling-Sung verlangte plötzlich sein Geld. Er stand vor ihr und klopfte auf den Tisch und forderte energisch die Zahlung, weil er nach China reisen und sich verheiraten wollte. Marmie bettelte für ihren Mann um Aufschub, aber Ling-Sung war unerbittlich. Dreihundert Yen für Korbstühle und Sofas, die Ateliereinrichtung, sollten sofort bezahlt werden.
Das war ein Chinese, der Director der Sternwarte zu Zi-Ka-Wey, die sich inmitten einer ausgedehnten Ebene, mindestens zehn Lieues vom Meere, erhebt und welche bei ungemeiner Klarheit der Luft ein grenzenlos weiter Horizont umschließt. "Es könnte ja sein, sagte er, daß der Gegenstand, um den es sich handelt, ein besonders construirter Apparat, eine fliegende Maschine wäre." Welcher Scherz!
Fett kam ein Chinese, schickte sie weg und schaute schielend von unten nach Thengos ziselierter Kette. Sein Bauch knickte ein und schwabbte über die Knie, sein Gesicht glänzte fett vor Ergebenheit, obwohl er nur den Rang, nicht den Fürsten erkannte. Thengo gab ihm einen Wink mit dem Finger. Eilfertig schob er die Gardinen weg und sie traten ein, Riny nahm Thengos Arm.
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