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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Sparkassen des Kreises sind im Gang, die Chaussee naht ihrer Vollendung, und nach einer 4 monatlichen mühsamen Verwaltung der freiwilligen Unterstützungen der zurückgebliebenen Landwehrfamilien des Kreises hat er einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der die Gemeinden zu deren Unterhalt verpflichten will und den er dem Oberpräsidenten eingesandt hat.
Den 17. Juni. Die Franzosen errichten eine Batterie an der Chaussee. Nachts entsetzlicher Regen und Sturm. Den 18. Juni.
Jenseits der Chaussee bellte ein Hund. Sonst war es totenstill im Dorfe. Aber je näher Dörthe dem Möllerschen Gasthaus kam, um so deutlicher hörte sie ein lustiges Stimmengewirr. Hinter den Parterrefenstern des Hotels glänzte helles Licht. Man feierte noch immer da drinnen. Dörthe trat in den Schatten des Hauses und drückte sich dicht an die Wand, neben der breiten Treppe, die in das Haus führte.
Endlich zu Mittag, als alles bei Tisch und Topf beschäftigt und eine große Stille im Lager sowie auf der Chaussee war, fuhren mehrere dreispännige Wagen, in einiger Ferne voneinander, sehr schnell vorbei, ohne daß man sich's versah und darüber nachsann; doch bald verbreitete sich das Gerücht: auf diese kühne und kluge Weise hätten mehrere Klubisten sich gerettet.
Ihr dünkte, daß es gut und mutig wäre, hinauszuziehen und ihn zu suchen. Sie war davon überzeugt, daß sie ihn finden würde. Den ganzen Sommer über spielte sie mit diesem Plan, und schon mehrmals hatte sie sich aufgemacht und war ein Stück Wegs über die Chaussee marschiert, um dann furchtsam wieder umzukehren. An einem Tag im Oktober war sie weiter gelangt als vordem, da hörte sie lautes Rufen und stehenbleibend sah sie die dicke
Da war zuerst der dicke Braumüller, dessen Gehöft der Krugwirtschaft gegenüber an der Chaussee lag, dann der einäugige Langheinrich, der einzige in Oberlemmingen, der weder schreiben noch lesen konnte; ferner der kleine Raupach, ein ungemein bewegliches, leicht aufbrausendes Männchen, und der Bauer Tengler, der seiner käsigen Gesichtsfarbe wegen gewöhnlich »Schlippermilch« genannt wurde.
Die Wohlthat eines solchen Vehikels mußten wir nun durch drei Stunden rascher Fahrt genießen. Selbst auf einer glatten, asphaltirten Chaussee, bei herrlichem Wetter einer Folterstrafe zu vergleichen, war unsere Fahrt mit einem solchen Vehikel bei dem damaligen Zustande der Straße ein waghalsiges Beginnen.
Das Auto gab ihm bei der Ausfahrt einen Rand, daß er hinschlug, mitten in das Geheul der anderen, die schon selbst beim Anblick der Abfahrenden vergessen hatten vor Schnaps, warum sie verrückt auf die Bäuche sich schlugen. Mit einer silbernen Fahrspur kam ihnen über der Chaussee der Mond aufgezogen.
Weithin glänzte die Landschaft in der Nacht und der zitternde, dämmerige Mondschein beleuchtete etwas gespenstisch die bewegliche Schlange, die auf der Chaussee fortschlich, langsam und anscheinend ohne Ziel, wie eine seltsame Maschinerie. Die Gewehrläufe und die Knöpfe der Uniformen blitzten sanft, und keiner in der Kolonne hatte Lust zu plaudern.
Die Bauern waren leicht geneigt, Paare zusammenzubringen; man munkelte schon lange davon, daß das Fräulein vom Baronshof einen der beiden jungen Herren vom Auschlosse heiraten würde. Eine Viertelstunde hinter der Chaussee begann der Wald. Das war etwas Köstliches. Ein Märchenwald – ein verzauberter Hain, der aus leuchtendem Silber geschaffen zu sein schien.
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