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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Doch nur einen Augenblick währte sein vermeintlicher Triumph, in das krampfhafte Gelächter, welches B. und E. mit den Schwarzen im Chorus anstimmten, mußte auch ich einfallen, als ich ein harmloses Chamäleon erblickt hatte. Der arme F. hatte aber auch entschiedenes Unglück mit seinen Anläufen zu Heldenthaten.
Er hätte gern vorher von Gabrielas Oberarm das kleine häßliche Chamäleon verscheucht, das dort auf drei Beinen stillstand und das vierte Bein wie ein Jagdhund abwartend in die Luft streckte. Aber das kleine graue Tier sah unter seinen Augenklappen regungslos in das blaue Licht der Zimmerdecke und rührte sich nicht auf dem Arm der Schläferin.
Der Krieg ist nicht nur ein wahres Chamäleon, weil er in jedem konkreten Falle seine Natur etwas ändert, sondern er ist auch seinen Gesamterscheinungen nach in Beziehung auf die in ihm herrschenden Tendenzen eine wunderliche Dreifaltigkeit, zusammengesetzt aus der ursprünglichen Gewaltsamkeit seines Elements, dem Haß und der Feindschaft, die wie ein blinder Naturtrieb anzusehen sind, aus dem Spiel der Wahrscheinlichkeiten und des Zufalls, die ihn zu einer freien Seelentätigkeit machen, und aus der untergeordneten Natur eines politischen Werkzeugs, durch die er dem bloßen Verstande anheimfällt.
Eine Schlange kam aus ihrem Garten und hat sie in die nackte Brust gebissen, als sie auf ihrem Stuhle lag und schlief. Die Schlange wollte Jagd auf das Chamäleon machen, das immer auf Gabrielas Arm saß. Aber die Kurtisane erwachte und schlug im Schreck nach der giftigen Schlange, die dann wütend zubiß. Die Tatoto ist kurz darnach am Giftbiß gestorben.
Astragalus. Geh hin zu deinem Maler, treib es bunt, wie ein Chamäleon sollst du in allen Farben prangen, werd grün vor Galle, blau von Schlägen, rot vor Schande, weiß vor Kummer, gelb von Fieber, grau vom Alter und Das ist gscheid, jetzt gehn ihm d' Farben aus. Astragalus. Doch laß dich nimmermehr vor meinen Antlitz sehen, verleugne mich, ich bin dein Vater nicht
Über den nackten Arm der schönen Frau stieg behutsam mit den langsamsten Schritten der Welt ihr Spielzeug, ein kleines Chamäleon, das wie ein winziges graues Gespenst im Zimmer umging. Der Photograph wurde in das Haus eingelassen, und da er bestellt war, folgte ihm niemand von der Dienerschaft durch den Vorsaal. Er hob die Strohmatte von der Tür und sah die nackte Kurtisane eingeschlafen.
Als ein wahres Chamäleon wußte er sich in Jedes zu fügen und zu schicken, mit dem er anbinden wollte und der Elsbeth, mit welcher er monatlich einmal abrechnete, so viel Erbauliches von den prächtigen Kirchen, frommen Häusern und gottseligen Personen der Weltstadt zu erzählen, daß sie ihm nicht genug zuhören konnte.
Holongkus Herz pochte heftig, als er später zu Hause in seiner Dunkelkammer das kleine Bild der nackten Kurtisane auf der Platte hervorrief. Am nächsten Morgen nähte er einen Papierabdruck davon in seinen Hausrock und wußte jetzt, daß er zeitlebens Glück haben werde. Nur durfte er von dem Bilde zu niemandem sprechen. Aber das Glück kam in wahnwitziger Gestalt. Wollüstige hitzige Träume bedrängten den armen Mann. Die nackte Tatoto kam nachts, wie in einem gelben Feuermantel, an das Bett des Malaien und legte sich in seinem Schlaf zwischen ihn und seine junge Frau. Und wenn er zugriff und die Kurtisane umarmen wollte, hing ihm das steife grinsende Chamäleon am Herzen. Bei Tag ging die nackte Tatoto vor ihm her über das bläuliche Pflaster von Penang. Stundenlang starrte der junge Photograph geistesabwesend in das blaue Licht von Penang und stand wie ein Träumer im Mondschein mitten im Sonnenschein. Nur wenn er seinen Hausrock ablegte, darinnen Gabrielas Bild eingenäht war, atmete er leichter.
Ihr habt sein Herz geangelt, und wenn er sich losreißen will, verblutet er. Weislingen. Ihr seid nicht wohl, gnädige Frau? Adelheid. Das kann Euch einerlei sein. Ihr verlaßt uns, verlaßt uns auf immer. Was fragt Ihr, ob wir leben oder sterben. Weislingen. Ihr verkennt mich. Adelheid. Ich nehme Euch, wie Ihr Euch gebt. Weislingen. Das Ansehn trügt. Adelheid. So seid Ihr ein Chamäleon? Weislingen.
Packt man sie, so sperrt man sie ins Zuchthaus ein und weiß auch, was getan man hat. Doch du bist ein Chamäleon. Nichtswürdig bist du. Teufel sind doch Teufel. Hier dem Schurken geb' die Hand ich. Dir kann man die Hand nicht reichen. Spinnen sind verständlicher, Mäus', Ratt' und Kröten, als ein Mensch, wie du, dem's nur auf das Verfolgtsein ankommt. Schurke Ha ha ha!
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