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Aktualisiert: 21. Juni 2025


In wenig mehr denn einer halben Stunde waren sie in der Stadt, und als die Pferde am Marktplatz hielten, dampfte der Schweiß von ihren Flanken. Frau Behold sperrte das Haustor auf und ließ Caspar vorangehen.

Während des Nachtessens wurde wenig geredet, und Caspar, der von all dem, was rings um ihn vorging, nicht im mindesten etwas ahnte, war verwundert über manchen prüfenden Blick oder über das düstere Schweigen auf eine herzliche Frage.

Caspar hatte sich während des raschen Aufbruchs der Gäste in dem kleinen Ankleidezimmer für die Schauspieler versteckt. Die jungen Leute entledigten sich eilfertig ihres Kostüms und verschwanden. Nach einer Weile kam ein Diener, um die Lichter auszulöschen, und dieser entdeckte Caspar. Als Caspar gegen die Treppe zu ging, hörte er Schritte hinter sich, und Frau von Kannawurf trat an seine Seite.

Und Caspar darauf: »Was kann mir das nützen? Sag mir den Namen, sag mir ihren Namen, sag mir meinen Namen.« »Nein! niemals! niemals! Aber glaube mir nur. Es wacht ein Gott über dir, Caspar. Es kann dir nichts versagt sein, denn du hast die Kaufsumme für das Glück zum voraus entrichtet, die wir andern täglich in kleiner Münze bezahlen müssen.

»Und die Bücher und der Springbrunnen und die Türdrängte Caspar. »Waren’s Traumbücher, war’s eine Traumtür? Warum ist sie nicht aufgemacht worden, die TraumtürDaumer seufzte und vergaß zu antworten. Was bekam da Gewalt über seinen Caspar, sein Seelenpräparat? Sehr an Welt und Stoff gebunden war dieser Traum. Caspar kleidete sich langsam an.

Caspar verharrte angewurzelt an seinem Platz, seine Glieder, ja seine Augen waren wie versteinert. Als er zum zweitenmal hinblickte, war das Antlitz verschwunden, auch die Stimme ließ sich nicht mehr vernehmen. Flur und Stiege erleuchtet, alle Türen zu, kein Mensch zu sehen, kein Laut zu hören. Es wird eine Reise beschlossen

»Ich habe Gründe zu einer solchen Vermutungfuhr Hickel fort und starrte die blankgescheuerten Nägel seiner roten Bauernhände an; diese Hände flößten Caspar stets einen namenlosen Widerwillen ein; »ich habe Gründe und werde vielleicht seinerzeit damit herausrücken. Der Staatsrat selber ist gescheit genug, um zu wissen, was die Glocke geschlagen hat.

Als Caspar die Augen auftat, über die von der Mitte der Stirn herunter eine brennende Nässe floß, war der Mann verschwunden. Ei, hätte er nur nicht Handschuhe gehabt, unter tausend Händen wollte ich seine Hand erkennen, dachte Caspar, indem er zur Seite torkelte.

Er meinte das Schreiben Eurer Exzellenz, durch welches ich, halb wider Willen, bewogen wurde, Caspar aufzusuchen und mich neuerdings mit ihm zu beschäftigen. Dies hatte Herr von Tucher sehr übel aufgenommen.

Dem Lehrer standen die Augen voller Tränen. Er zog die Schrift des Präsidenten aus der Tasche, ging zum Tisch und legte das Büchlein mit Affekt vor Caspar hin. Caspar blickte den Lehrer an, als ob dieser in einer weiten Entfernung stehe. Es war etwas Stieres in seinem Blick und eine vollkommene Abwesenheit der Gedanken.

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