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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es wurde demnach beschlossen, am Sonntag nachmittag nach Falsterhof zu fahren und Theonie und Fräulein Carin zu einem Diner in der Mitte der Woche einzuladen. Letzterer gegenüberzutreten, war Grete recht peinlich. Aber da sie sich schon bei der Hochzeit wieder gesehen, und beide ein unbefangenes Wesen an den Tag gelegt hatten, überwand sie bald den Anflug ihrer unbehaglichen Stimmung.
„Sehen Sie, Fräulein Carin, ich komme eigentlich
Ist es die saubere Gesellschaft da oben, oder das intrigante Frauenzimmer Carin auf Falsterhof, die Ihren sonst doch so wenig hellen Kopf plötzlich erleuchtet hat? Ja, ja! Es ist wirklich nicht zu glauben, welchen Einbildungen bezüglich ihrer Vortrefflichkeit sich dieser ganze Kreis hingiebt.
Einmal war in Hederich der Gedanke aufgestiegen, Carin Helge zu heiraten. Aber als sei er von einer Schlange gebissen, so war er, über sich selbst erschrocken, aufgesprungen. Er war schon über die Vierzig, und sie höchstens siebenundzwanzig. Schon dieses in seinen Augen bestehende Mißverhältnis verhinderte, dem Gedanken Folge zu geben. Und dann war sie sehr gelehrt, sprach mehrere Sprachen und hatte Kenntnis von Dingen, die er kaum dem Namen nach kannte. Sie hatte zum Beispiel jüngst Macaulays Geschichte von England gelesen. Schon der Name des Autors! Der Teufel konnte ihn aussprechen. Und dann hatte sie so feine, weiße Finger und Handgelenke und hielt sich so überaus sauber,
„Fräulein Carin
Das Kind horchte vergnügt auf und trippelte aus dem Gemach. Nach einer Weile öffnete Fräulein Carin die Thür und fragte, ob Frau Höppner ihren Mann verlassen könne. Es seien mehrere Personen da, die sie zu sprechen wünschten. Die Frau trat an das Bett des Kranken, vergewisserte sich, daß er noch schlief, und folgte dann dem an sie ergangenen Rufe.
In Hederich war inzwischen alles erloschen, was er bisher noch für Brecken übrig gehabt. Auch hatte ihn eine völlige Gleichgültigkeit erfaßt, welche Meinung Brecken über ihn, den Untergebenen, habe, ob er ihm gar die Thür weisen werde. Brecken ekelte ihn über die Maßen an; es ging ihm jetzt, wie es Carin lange ergangen, wie es sich allen, die mit dem Manne in Berührung kamen, am Ende aufdrängte.
„Wann treffen Ihre Kinder ein?“ fragte Theonie, sich zum Abschied erhebend. „Ich möchte Ihrer Tochter einige Blumen zum Willkommen senden.“ Frau von Tressen gab Antwort, und alle setzten sich nach dem Hof, auf dem der Wagen von Falsterhof bereits wartete, in Bewegung. Wenig später hatten Theonie, Carin und auch Höppners, die in einem flinken Landfuhrwerk eingetroffen waren, Holzwerder verlassen.
Sie werden bald wieder an anderer Stelle Freunde finden und sich dann auch glücklich fühlen; dessen bin ich sicher, und das ist mir eine Beruhigung.“ „Wie Sie das so schön ausgedrückt haben, Fräulein Carin! Und wie viel Teilnahme Sie für mich an den Tag legen! Wenn Sie wüßten, wie nur das wohl thut, und wie ich überhaupt
„Nun?“ machte Carin verwundert. „Ach, Fräulein Carin, es geht mir wie Ihnen, ich bin auch einsam, ganz einsam, und möchte
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