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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Wie dem nun aber auch sein mochte, so hatten die Andern auf dem Schloß dem König Allerlei vorgeredet, so daß er gleichwohl zornig war auf den Burschen. »Ich danke Dir, daß Du meine Tochter befrei't hast« das war Alles, was er sagte, und damit wollte er seines Weges gehen.
Zwar gingen die Neustädter wirklich in die Falle und überfielen Anton zweihundert Meter jenseits der Waldecke, aber die Kerle rissen nicht – wie vorausgesehen – durch die Übermacht erschreckt und ihr böses Gewissen beunruhigt aus, sondern blieben da, und da sie sehr handfeste Burschen waren, verhieben sie die Waltersburger jämmerlich.
Der Gedanke, wie dem armen Burschen die Rettung ermöglicht werden könnte, bewegte den Einödpater so stark, daß er für die nächsten Augenblicke nicht wußte, was beginnen.
Durch die Stimme des Burschen aus den himmlischen Harmonien gerissen, stand der Rosch-Jeschiwo mühselig auf und schleppte sich in seinen schweren Stiefeln zum Wassergefäß bei der Tür, um sich die Hände zu waschen. Im Gehen sprach er weiter, doch mit weniger Inbrunst als vorhin, und der Schüler verfolgte ihn von seinem Platze aus mit leuchtenden Augen und lauschenden Ohren.
Hopfgarten konnte jedoch nie den geringsten Grund zur Klage bekommen, denn auch nicht das kleinste Spritzchen traf ihn, so geschickt dirigirten die Burschen den braunen Saft wohin sie ihn wollten.
»Und wer hat Euch den Platz angegeben?« frug der Insulaner, und seine Augen suchten fast unwillkürlich die Stelle wo der Missionair noch vor dem Hause des ~fa-u~ stand. »Einer der Burschen dort im Boot,« erwiederte ihm der Seemann – »sie wollens aber nicht gern wissen lassen, daß die Nachricht von ihnen kommt – ich hab’ ihnen fünf Dollar dafür gegeben.«
»Soll mich der Böse holen,« murmelte Hopfgarten, als jene das Zimmer verlassen, zwischen den Zähnen und einem eben in Arbeit befindlichen Hühnerbein durch, »wenn mich nicht des Burschen Gesicht und ganzes Wesen auf die Länge der Zeit zur Verzweiflung bringen könnte. Solch eine
So einen kleinen schmächtigen Lehrling hatte er doch noch nie in sein Geschäft aufgenommen, immer größere Burschen und solche mit besserer Ausbildung. Der da war ja noch das reinste Kind. Aber dieses Kind kam ihm nicht mehr aus dem Sinn.
Ja, sagten sie, sie hätten einen Burschen gehabt, der Halvor geheißen, der sei aber fortgewandert, und sie wüßten nicht, ob er noch am Leben sei, oder schon todt wäre. »Könnt' ich es wohl nicht sein?« sagte Halvor. »Nein, das weiß ich gewiß,« sagte die Frau: »der Halvor war immer so faul und träge, daß er nie das Geringste thun mochte, und dann ging er so lumpig in seinen Kleidern, daß ein Lappen immer auf den andern schlug; aus ihm hätte nie ein solcher Herr werden können, wie Ihr seid.«
Endlich kam der Schiffsjunge aus dem Kabelgat zum Vorschein und machte trefflich große Augen, als er seinen Herrn und Meister so unverhofft erblickte. Ich säumte nicht, den Burschen in ein näheres Verhör zu nehmen; und nun erzählte er mir denn, halb aus Treuherzigkeit, halb aus Furcht, mehr als mir lieb war und ich zu wissen verlangte.
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