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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Es ist ihm schon tausendmal passiert, und niemals ging er verloren.« »Aber warum reitet er diese Bestie?« »Er muß.« »Muß? Warum?« »Der Jüsbaschi will es. Er macht sich einen Spaß mit Ifra und dem EselHauptmann, Befehlshaber von hundert Mann. Als wir zwischen Kufjundschik und dem Kloster des heiligen Georg hindurch waren, sahen wir den Buluk Emini vor uns halten.

Die Baschi-Bozuks wurden von einem alten Buluk Emini und die Arnauten von einem wild blickenden Onbaschi kommandiert. Fourier oder Schreiber einer Compagnie. Befehlshaber von zehn Mann.

Ich lauschte, aber leider blieb es bei dieser einen Strophe, und ich erhob mich, um hinauszugehen, wo ein reges Leben herrschte, denn es kamen immerfort Fremde, und es wurde Zelt neben Zelt errichtet. Man merkte, daß ein bedeutendes Fest nahe bevorstand. Als ich vor die Thür trat, sah ich eine ansehnliche Versammlung um den kleinen Buluk Emini stehen, welcher laut erzählte.

Es ging über Stock und Stein, uns voran; der kleine Buluk Emini konnte sich kaum auf dem Rücken des Esels erhalten, und bald waren beide aus unsern Augen verschwunden. »So geht es ihm stetshörte ich den Onbaschi zu Halef sagen. »Wir müssen ihm nachantwortete dieser; »sonst verlieren wir ihn.« »Denlachte der Arnaut. »Es wäre nicht schade um ihn. Aber sorge dich nicht!

»Buluk Emini, wie hieß dein Vater?« »Nachir Mirja.« »Der ist es nicht. Wie hieß der Vater deines Vaters?« »Muthallam Sobuf.« »Der ist es! Wo wohnte er?« »In Hirmenlü bei Adrianopel.« »Das stimmt. Er ist einmal von Hirmenlü nach Thaßköi geritten, und hat, um seinen Esel zu ärgern, ihm einen schweren Stein an den Schwanz gebunden.

Eben erhob ich mich, um zur Abhilfe zu schreiten, als unten ein verworrener Lärm erscholl. Man rückte in Haufen auf den kleinen Buluk Emini ein. Was man mit ihm verhandelte, das konnte ich nicht verstehen; jedenfalls aber sah er sich so sehr in die Enge getrieben, daß er sich nicht zu helfen wußte, denn ich hörte nach kurzer Zeit seine Schritte vor meiner Thür. Er trat ein.

Deine Tapferkeit wächst in den Füßen deines Esels, den Allah verbrennen möge; denn diese Kreatur hat die armselige Angewohnheit, des Tages durchzugehen und des Nachts den Himmel anzubrüllen. Wir kennen dich und deinen Esel, aber dennoch ist es sehr ungewiß, wer von euch der Buluk Emini und wer der Esel ist

»Schweig, Eschekun-atliunterbrach ihn der Onbaschi, indem er sich den gewaltigen Bart strich. »Was bist du? Unser Anführer? Du Zwerg! Du Herr des Tintenfasses und der Gänse, von denen deine Federn sind, das bist du, aber weiter nichtsEselsreiter. »Was? Ich bin Buluk Emini und heiße Ifra. Meine Tapferkeit

»Bu kadarso vielmeinte Halef, indem er alle zehn Finger emporstreckte. Das war dem guten Buluk Emini genug, wie ich seiner vor Zufriedenheit strahlenden Miene anmerkte. Jetzt öffnete sich die Thüre, und der Dorfälteste kehrte zurück. Hinter ihm erschien ein junger Mann von sehr schöner Gestalt.

Dazu trank man Arpa, eine Art Dünnbier, welches der Türke Arpasu, Gerstenwasser, zu nennen pflegt. Alle nahmen an dieser Mahlzeit teil; nur der Buluk Emini kauerte trübsinnig seitwärts. »Ifra, warum kommst du nicht zu unsfragte ich ihn. »Ich kann nicht essen, Emirantwortete er. »Was fehlt dir?« »Trost, Herr.

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