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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Als er an der Bude des Schusters angekommen war, stellte er sich unter die Türe und schaute hinein. Der Meister war so emsig mit seiner Arbeit beschäftigt, daß er ihn gar nicht sah; als er aber zufällig einen Blick nach der Türe warf, ließ er Schuhe, Draht und Pfriem auf die Erde fallen und rief mit Entsetzen: "Um Gottes willen, was ist das, was ist das!"
Da der Verkehr in seiner Bude vom frühen Morgen bis zum späten Abend kein Ende nahm, er aber auch durch eine Pause seine Einnahmen nicht schmälern wollte, so fand er keine Zeit und Gelegenheit das arme Kalb zu füttern oder zu tränken, sodaß dasselbe nach einigen Tagen zu Grunde ging. Da kaufte er sich ein anderes Kalb und so weiter, bis er wohl an zehn Kälber seiner Geldgier geopfert hatte.
Hiernach zogen sich Beide in die Bude zurück, deren Thür von Innen sorgfältig geschlossen wurde. „Recht nett, sagte sich Michael Strogoff; wenn diese Zigeuner aber hoffen, nicht verstanden zu werden, so rathe ich ihnen, sich in meiner Gegenwart einer andern Sprache zu bedienen.“
»Und Sie sind kein Flickschneider, sondern ein Kleiderkünstler,« sagte Deruga. »Ich gehöre aber eigentlich in die Bude des Flickschneiders.« »Ein echter Italiener kann ebensogut den Lazzarone wie den Edelmann spielen,« sagte der Justizrat. »Wenn Sie erst frei und im Besitze Ihres Vermögens sind, werden Sie diesen kurzen Schmerz vergessen und womöglich ein neues Leben anfangen.«
Doch hei! wie ein Böcklein des göttlichen Tor Er sprang, Und stieß ihnen kräftiglich hinter das Ohr, Das klang! Da schmunzeln die Kerle in vollem Behagen: "Jetzt hat der Gesell sich zum Bruder geschlagen," Und balde war keiner Beliebter und feiner Als Dahl. Das Licht aus der Bude dort konnt' wohl erhellen Das Land.
Der Affe saß auf einem Leinwanddach und grinste von oben herab. Da vergaßen die Kinder alle miteinander den Kasperlemann und sein Kasperle, sie vergaßen aber auch, ihre Pfennige zu zahlen, sie rannten alle nach der Bude hin, auf der das
Der Florentiner hatte auf allen Plätzen mit der Schelle verkündigen lassen, er schließe heute nach dem Ave Maria. Er dachte nicht daran. Doch was kostet einen Florentiner die Lüge! Endlich stand der Mönch, von Menschen eingeengt, vor der Bude. Der bestürmte Händler, der sich verzehnfachte, streifte ihn mit einem erfahrenen Seitenblick und erriet sofort den Neuling.
"Das heilt schon wieder!" versetzte ich höflich und nahm meinen Hut, um mich in der Stille davonzuschleichen. Schon war ich glücklich bis an die Haustür gekommen, als er mir nachrief: "Willst du zu Haus? Wart, ich begleite dich!" Die Begleitung eines wilden Tieres, eines Freundes aus der Bremer Bude, wär' mir ebenso lieb gewesen; aber, was war da zu machen?
Er hat gesagt: ‚Wenn die Kerls mir meine Soldaten nicht bewilligen, räum’ ich die ganze Bude aus!‘“ – Das Wort erregte Begeisterung; und als Diederich allen, die ihm zutranken, nachgekommen war, hätte er nicht mehr sagen können, ob es von ihm selbst war oder nicht doch vom Kaiser.
Ich begnügte mich also mit alten, die noch gut und stark waren, und die mir der schöne blondlockige Knabe, der die Bude hielt, gegen gleich bare Bezahlung freundlich lächelnd einhändigte, indem er mir Glück auf den Weg wünschte. Ich zog sie gleich an und ging zum nördlich gelegenen Tor aus dem Ort.
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