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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Als Klamm in sein Kontor getreten, war es sein erstes, ein Briefchen an Margarete Knoop zu schreiben. Es war sehr kurz gefaßt und lautete: „Hochverehrtes Fräulein! Verzeihen Sie, wenn ich Sie bitte, von einer Unterredung in meinen Angelegenheiten abzugehen.

Ich besann mich nun nicht lange, steckte das Briefchen und meine Geige zu mir, schwang mich aus dem Fenster und kletterte an der alten, zersprungenen Mauer hinab, indem ich mich mit den Händen an den Sträuchern, die aus den Ritzen wuchsen, anhielt.

Er trank viel heißen Kaffee dazu, hinterher eiskaltes Wasser, darum sind ihm auch später alle Zähne, noch heil und gesund, aus dem Munde gefallen. Oreste seinerseits erklärte mir, er wolle mich heiraten. Als er wieder einmal meiner Magd ein Briefchen zugesteckt hatte, antwortete ich ihm, ich werde nur einen Freund der Freiheit heiraten, und einen, der die Priester verjagen werde.

Da kam mir auch schon die Alte mit einem geöffneten Pakete aus dem Schlosse entgegen. »Da ist auch etwas für Sie mitgekommen«, sagte sie und reichte mir aus dem Paket ein kleines, niedliches Briefchen. Es war ohne Aufschrift, ich brach es schnell auf.

Soll ich schreiben? »'Nein, nein, schreie ich und kann fast nicht reden, 'kennst du das Vaterunser: Und führe mich nicht in Versuchung! »'Ho, meint er, 'es ist ein schöner Verdienst, du kannst an einem Tag nicht mehr gewinnen. Du verdienst nicht so viel in einem Jahr. Und wenn ich das Briefchen kündige, kommst du auch in Verlegenheit. »'Ein dummer Teufel bist, sagte Bälzi.

Aber da wurde ich auch auf einmal im ganzen Gesicht so rot wie eine Päonie, und das Herz schlug mir so heftig, daß es die Alte merkte, denn das Briefchen war von meiner schönen Frau, von der ich manches Zettelchen bei dem Herrn Amtmann gesehen hatte. Sie schrieb darin ganz kurz: »Es ist alles wieder gut, alle Hindernisse sind beseitigt.

Die heftige Begierde, womit ich wünschte, daß dieses Briefchen von Psyche geschrieben sein möchte, ließ mich nicht daran denken, ein Mißtrauen darein zu setzen, ungeachtet mir ihre Handschrift unbekannt war. Ich ging also plötzlich von dem äußersten Grade des Schmerzens zu der äußersten Freude über.

"Ein Briefchen!" fragte er mit bebender Stimme, eine schreckliche Ahnung stieg in ihm auf. "Ja, ein zierliches Billetchen", sagte sie und ließ neckend das Ende eines Papiers unter dem breiten Bracelet hervorgehen, das ihren schönen Arm umschloß. "Ein Briefchen, das man recht geheimnisvoll mir zugesteckt hat. Ich sehe es Ihnen an den Augen an, Sie sind im Komplott.

Als ich mich wieder erholt hatte, sah ich einen frischen Blumen-Kranz um den Hals und die Arme einer von den Nymphen gewunden; ich sprang auf, um genauer zu erkundigen, was dieses bedeuten möchte, und fand ein Briefchen an den Kranz geheftet, worin mir Psyche meldete: daß ich sie in der folgenden Nacht um eine bestimmte Stunde unfehlbar an diesem Platz antreffen würde; sie versparete es auf diese Besprechung, mir zu sagen, durch was für Zufälle sie diese Zeit über verhindert worden, mich zu sehen, oder mir Nachricht von ihr zu geben; ich dürfte aber vollkommen ruhig und gewiß sein, daß die Priesterin nichts von unserer Bekanntschaft wisse.

O, das ist gewiß ein Scherz, den Sie beide zusammen machen", rief sie, "glauben Sie denn, er werde nur so schnell weggehen, ohne sich zu beurlauben? Nein, nein, das gibt irgend einen hübschen Spaß. Jetzt weiß ich auch, woher mir ein gewisses Briefchen zukam." Der Major erschrak, daß er sich an dein nächsten Stuhl halten mußte.

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