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Man betrachte ein Frauenzimmer als Liebende, als Braut, als Frau, Hausfrau und Mutter, immer steht sie isoliert, immer ist sie allein und will allein sein. Ja die Eitle selbst ist in dem Falle. Jede Frau schließt die andre aus, ihrer Natur nach; denn von jeder wird alles gefordert, was dem ganzen Geschlechte zu leisten obliegt. Nicht so verhält es sich mit den Männern.

Als die Hochzeitsfeierlichkeiten vorüber waren und die Frauen sich im Zimmer der Braut versammelten, bestand eine alte Dame aus dem Dorf darauf, Kanti solle selbst seinem Weibe den Brautschleier abnehmen. Als er es tat, fuhr er zurück. Es war nicht dasselbe Mädchen. Es war ihm, als ob etwas in ihm aufstiege und sein Gehirn durchstäche.

Es war bloß eine stille Hochzeit, denn dem Bräutigam war nicht nach Tanzen und Trinken zumute und der Braut erst recht nicht, und zudem war Landestrauer, da kurz zuvor Herzog Christian mit Tode abgegangen war, und am letzten Ende waren die Zeiten nicht danach.

Thiersch hatte damals den Eindruck eines Kameraden, der nur äußerlich gefaßt, innerlich durch den Tod seiner Braut ganz zerrissen war. Franz-Dreber war etwas älter als Böcklin und schon etliche Jahre länger in Rom, er war ein Schüler Ludwig Richters gewesen und hatte noch den alten Koch und Reinhardt gekannt. Er hat damals einen starken Einfluß auf Böcklin gewonnen.

Doch ich sagte: Entweder oder! wie mich der Herzog, mein Vater, beauftragt hatte. Leichter gelang es uns, die Heiligkeit mit dem von unserem Vater Herkules der Braut zugestandenen Wittum hinter das Licht zu führen." Don Ferrante kicherte.

Der junge Herr von Rantow war dann täglich im Hause des Commerzienraths erschienen, hatte für seine Braut alle Höflichkeit und Aufmerksamkeit, welche dieselbe irgend erwarten konnte und welche sie ebenso höflich und freundlich entgegennahm. Doch war keine innere Annäherung zwischen den beiden jungen Leuten eingetreten.

Unter Glückwünschen und Segensrufen stieg Athalarich die Stufen hinan. »Seht hiersprach er, vor dem Tempel angelangt, »sehet, Goten und Römer, eure Königin, meine Braut.

Gertrautens-Tag werden wir balde nun haben, Da bringet der fröhliche Klapperstorch Gaben, Derselbe wird fliehen über Wasser und Gras Und unsrer Braut Trauten verehren auch was, Das wird sie, der Tebel hol mer, wol sparen, Und keinem nicht weisen in dreiviertel Jahren. Worzu denn wünschet bei dieser Hochzeit Gesunden und frischen Leib bis in Ewigkeit, Auch langes Leben spat und früh, Eine Standesperson v

Aber ein paar Tage später sollte er heiraten; und als er in das Hochzeitshaus kam, da ging er zur Braut und sagte: >Aus der Hochzeit kann nichts werden.

Wir verheirateten sie richtig mit unserm Vetter Vollrad von Wittum! Wir verheirateten sie?... Der richtige Ausdruck ist das eigentlich nicht. Herr Autor Kunemund hatte nicht das geringste mit dem glücklichen Ereignis zu schaffen, ich wenig, meine Frau nicht wenig und das meiste die liebliche Braut selber.