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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Syphon- und Kannenbiergesellschaften. Von einer geringeren Bedeutung als die Uebernahme des Flaschenbiervertriebes durch die Brauereien ist für die Form des Flaschenbiergeschäftes die Einführung des Syphon- und Kannenbieres gewesen, an die man anfänglich grosse Erwartungen geknüpft hatte. Im wesentlichen kommen alle Konstruktionen dieser Apparate darauf hinaus, durch Zuführung von Kohlensäure, die bei den einfachen Flaschen nicht möglich ist, das Bier bis zum letzten Tropfen frisch zu halten. Hierdurch bieten die Syphons (die gebräuchlichste Form hat einen Inhalt von 5 l) noch den Vorteil, dass man nicht gezwungen ist, eine bestimmte Quantität zu trinken, wie beim Flaschenbier, man kann sich so viel oder wenig abzapfen als man will. Auch Raumersparnis bietet der Syphon-Apparat, da er nicht soviel Platz fortnimmt wie etwa 12 Flaschen
Damit in Verbindung steht das Interesse der Wettrennen, da die meisten Wetten in den Schankstätten abgeschlossen werden. Auch das hat eine ganz erhebliche soziale und politische Rückwirkung. Die ungeheure Verbreitung des Brauereikapitals und die Beteiligung des großen Publikums an sonstigen Interessen der Brauereien wirken hier politisch.
Es liess sich voraussehen, dass in der Folgezeit die Entwicklung der untergährigen Brauereien wesentlich von derjenigen der obergährigen verschieden sein würde.
Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in Ordnung.« Der Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O Gott!« Es roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.
Statistik Preussen von 1876 heisst »ohne Eiskeller, ohne Maschinen, ohne spezielle Techniker mit den grossen Etablissements weder in Bezug auf die Güte noch in Bezug auf die Herstellungskosten des Bieres konkurrieren konnten«. Stellen wir diese fortschrittsfreudige und aller Hilfsmittel der modernen Technik und Reklame sich bedienende Leitung der grossen bayrischen Brauereien in Vergleich zu dem geschilderten Charakter der Weissbierbrauereien, so kann es nicht überraschen, dass schon früh die Durchschnittsziffern der Produktion bei den bayrischen Brauereien viel höher sind, als bei den Weissbierbrauereien.
Zu den ersten gehören natürlich die Generalvertretungen der auswärtigen Brauereien, soweit sie einen Flaschenbiervertrieb haben, ausserdem aber auch eine Anzahl von Biergrosshandlungen.
Vor allen ging die Lieferung an die grossen Ausschanklokale in Berlin und Umgegend zurück; eine Kompensation durch Lieferung von bayrischem Bier war hier ausgeschlossen, denn wenn diese Ausschankstätten bayrisches Bier verschänkten, so bezogen sie es in Fässern von den Brauereien.
In England sind die Brauereien außerordentlich konzentriert, aber das Brauereikapital ist Aktienkapital, und die Zahl der beteiligten Aktionäre geht in sehr viele Tausende. Das Braugewerbe ist nun in England in hohem Grade ein politisches Gewerbe. Bis in die Mitte etwa der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren die Brauer liberal, was in England auch demokratisch bedeutete.
Auch die Belladonna oder Tollkirsche, deren Blätter im Sommer oft fleißiger gesucht werden als die Erdbeere, ist sehr giftig. Die Wurzeln dieses Strauches werden ausgegraben und für die Brauereien verwendet. Im Jahre 1887 sammelte in meiner Gemeinde ein Mann solche Blätter und Wurzeln und erzählte mir, daß er auf diese Weise sich gut sein Brod verdiene.
Bei den kleineren Weissbierbrauereien bildet er einen beträchtlichen Anteil ihres Gesamtumsatzes, aber auch bei den grossen Brauereien ist er bedeutend; so schätzt man in Bierverlegerkreisen den täglichen Verkauf von Frischbier in der Brauerei von Albert Bier auf 12/2 t, in der Weissbierbrauerei von Gabriel & Jäger auf 36/2 t pro Tag.
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