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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Nein,« lachte der Mann, »das heißt, ja, wir sind schon Deutsche, aber doch nicht in dem Deutschland drüben geboren, sondern hier in Brasilien. Mein Vater stammt vom Rheine, und der Frau ihr Vater von Innsbruck, die Beide vor etwa dreißig Jahren hier herüber gekommen waren und sich in San Leopoldo niedergelassen hatten.« »Also Brasilianer?« sagte Günther enttäuscht.
Das Elend der Verbannten kam dem der Negersklaven, welche jetzt von Congo nach Brasilien verschifft werden, vollkommen gleich. Aus den besten jetzt noch zugänglichen Quellen geht hervor, daß mehr als ein Fünftel von den Deportirten vor Beendigung ihrer Reise den Haifischen vorgeworfen wurden.
»Es ist keine drei Tage,« hob dieser an, »daß ich in der Haude und Spenerschen gelesen, der Kaiser von Brasilien habe den Heiligen Antonius zum Obristlieutenant befördert und seinen Kriegsminister angewiesen, besagtem Heiligen die Löhnung bis auf Weiteres gut zu schreiben. Welche Gutschreibung mir einen noch größeren Eindruck gemacht hat, als die Beförderung. Aber gleichviel.
Und ohne alle weiteren Umstände stellte er vor: »Colonel Dom Agostin Agonista im Dienste Seiner Majestät des Kaisers von Brasilien, von mir aufgegriffen auf dem Wege zum wilden ach, Herrje, Punsch?! o Oberst, habe ich es nicht gesagt?
»Muß ja wohl,« lautete die für jetzt noch ausweichende Antwort des Arbeitenden, dem der Fremde zu rasch gekommen war, um sich gleich in ihn hinein zu finden; »wohl erst neulich angekommen?« »Mit dem Schiff ja. Hübsch hier in Brasilien, wie?« »Wem's gefällt, ja,« lautete die Antwort; »aber Donnerwetter, wie ist mir denn?
Die Rinde ist grau und glatt und er trägt eine förmliche Masse großer pflaumenartiger saftiger Früchte von angenehmen Geschmak. Er ist gelb und braun gefleckt, und von der Größe einer Drossel, mit der sein Gesang auch etwas Aehnliches hat. Von Gestalt ist er etwas schlanker. Die Papaya eine von Brasilien herüber gekommene, der Melone ähnliche aber auf einem Baum wachsende Frucht.
An dem einen Tische präsidirte der »Pfarrer« des Ortes, eine breitschulterige, etwas massive Gestalt, mit hochgeröthetem Gesichte, kurzen, etwas struppigen blonden Haaren und einem wenigstens zweitägigen weißen Halskragen, aber nicht etwa in schwarzer Ordenstracht, sondern in einer grauleinenen Sommerjoppe mit Nankinghosen, und um ihn gruppirten sich einzelne Bewohner von Santa Clara unter ihnen auch unser alter Bekannter Pilger und mehrere Colonisten aus der unmittelbaren Nähe des Städtchens, von denen dann wieder verschiedene »frische Einwanderer« zugezogen worden, um zuerst Bericht über ihre Reise abzustatten, und dann Enthüllung über das »erhoffte Brasilien« zu vernehmen.
Zum Teil sehr harte, widerstandsfähige Fiederpalmen sind die Cocos-Arten, von denen verschiedene ausgezeichnet für die Kultur im Zimmer geeignet sind. Die häufigste Art ist die zierliche Cocos Weddelliana Wendl. aus Brasilien, welche schon als ganz junge Pflanze durch ihre überaus feine Fiederung auffällt.
Man hatte in Brasilien, vielleicht aus den Zeitungen, deren wohlwollender, unüberlegter Eifer schon manchem Reisenden Unheil gebracht hat, erfahren, ich werde in die Missionen am Rio Negro kommen und den natürlichen Canal untersuchen, der zwei große Stromsysteme verbindet.
Kein Mensch weiß, wie breit die Cordilleren sind, noch wie die Flüsse laufen, die in den Orinoco und in den Amazonenstrom fallen, und doch werden einst in besseren Zeiten eben auf diesen Nebenflüssen, dem Meta, dem Guaviare, dem Rio Negro, dem Caqueta, die Einwohner von Cundinamarca mit Brasilien und Paraguay verkehren.«
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