Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Mai 2025


Ihr wolltet mich verkebsen: laßt uns Beweise sehn, Mir ist von euern Reden, das wißet, übel geschehn." Da sprach die schöne Kriemhild: "Was laßt ihr mich nicht gehn? 873 Ich bezeug es mit dem Golde, an meiner Hand zu sehn. Das brachte mir Siegfried, nachdem er bei euch lag." Nie erlebte Brunhild wohl einen leidigen Tag.

»Du willst mich auf die Probe stellen. Ich bin kein seeräubernder Wiking, sondern ein Ritter. Und Norge und Dänemark leben in Frieden mit uns. Sprich also, wann soll die Hochzeit seinBrunhild aber antwortete: »Sobald du heimgekommen bist mit den Kronen von Norge und DänemarkDa merkte der Held, daß ihr Sinn hochfahrend geworden war, und er suchte in der Königin das liebende Weib zu wecken.

"Das gelob ich," sprach Gunther, "Siegfried, dir an die Hand. 344 Und kommt die schöne Brunhild hieher in dieses Land, So will ich dir zum Weibe meine Schwester geben: So magst du mit der Schönen immer in Freuden leben." Des schwuren sich Eide diese Recken hehr. 345 Da schuf es ihnen beiden viel Müh und Beschwer, Eh sie die Wohlgethane brachten an den Rhein.

Da schlüpfte Siegfried hinter dem Schirm hervor, und Gunther verbarg sich im Winkel. An das Bett trat Siegfried und griff sie hart beim Gewand. Brunhild aber sprang aus dem Bette heraus, daß der Boden dröhnte, und warf in wildem Ansturm den starken Mann an die Wand.

Siegfried aber packte das Tau, mit dem er das Schiff am Lande befestigen wollte, und sprang mit jähem Satze unter sie, daß sie von dannen stoben und nicht anders vermeinten, als der leibhaftige Teufel säße ihnen im Nacken. Nun warf der Schiffer die Planke ans Ufer, und Siegfried holte Brunhild herüber und die stampfenden Rosse.

Darob mag ich wohl immer tragen fröhlichen Muth." Da sprach wieder Brunhild: "Wie waidlich sei dein Mann, 844 Wie schön und wie bieder, so steht ihm doch voran Gunther der Recke, der edle Bruder dein: muß vor allen Königen, das wiße du wahrlich, sein." Da sprach Kriemhild wieder: "So werth ist mein Mann, 845 Daß er ohne Grund nicht solch Lob von mir gewann.

Eh der Vogt am Rheine hier das Wasser nahm, 624 Zu Gunthern trat da Siegfried, er durft es ohne Scham, Und mahnt' ihn seiner Treue, die er ihm gab zu Pfand, Bevor er Brunhilden daheim gesehn in Isenland. Er sprach zu ihm: "Gedenket, mir schwur eure Hand, 625 Wenn wir Frau Brunhild brächten in dieß Land, Ihr gäbt mir eure Schwester: wo blieb nun der Eid?

Damit gewann er Brunhild, durch die ihm bald viel Leid geschah. "Nun sage mir, Siegfried, eh unsre Fahrt gescheh, 351 Wie wir mit vollen Ehren kommen über See? Sollen wir Ritter führen in Brunhildens Land? Dreißigtausend Degen die werden eilends besandt."

Wort des Tages

weihnachtskiste

Andere suchen